Titel: Black and White
Autorin: Michelle (Orange Planet)
Genre: Drama/ Romanze
Disclaimer: Die Figuren gehören Stephanie Meyer, ich leihe sie mir nur aus und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte
Rating: P18 (wegen Sex Szenen, sowie scharfen Worten)
Beta: Tiinkerbellx3
Zuviel Alkohol und dumme Ideen
Mit fünf Minuten Verspätung kam ich am Kino an. Rosalie stand schon davor, in einem schicken roten Kleid, das alle Blicke auf sich zog, doch sie schien sich dabei nur unwohl zu fühlen.
„Hey, tut mir leid, dass ich zu spät komme, es gab da einen Zwischenfall. Du weißt ja dieser Emmett und ja..“, kam es atemlos über meine Lippen.
„Hm, dieser Emmett“, sagte sie grüblerisch.
„Er sagt, ich soll dir ausrichten, dass es ihm Leid tut, das von damals. Er weiß, dass er ein Idiot war“, erklärte ich ihr und stellte mich bei der Schlange für den neuen Steven Spielberg an.
„Ich hab mich kindisch benommen“, gab sie zu „es war fies, keine Frage aber es ist so lange her“, bei ihren Worten nickte ich nur.
„Ich treffe mich nach dem Kino mit ihm“, sie sah mich überrascht an.
„Das freut mich für dich“, sagte sie ehrlich und sah zu Boden.
„Möchtest du vielleicht mitkommen? Einer mehr oder weniger schadet bestimmt nicht“.
Sie überlegte kurz und stimmte mir dann zu. Beladen mit Popcorn, diversen alkoholischen Getränken und natürlich meinen geliebten Nachos mit Salsa Soße. Der Film war mal wieder super aber ich hatte auch nichts anderes erwartet von solch einem Regisseur.
„Ich sag Emmett, dass wir uns am Strand treffen“, teilte ich Rosalie mit und tippte meine SMS zu Ende. Kaum war die SMS von meinem Handy, schon bekam ich die Antwort. Ich erzählte ihm nicht, dass ich Rosalie mitnahm. Ich wollte sehen wie er darauf reagierte. Als wir am Strand ankamen, sah ich von weitem schon, dass Emmett nicht alleine war. Neben ihm saß Edward, er sah grimmig zu seinem großen Bruder empor und trank einen Wodka.
Rosalie wurde etwas langsamer, sodass ich sie am Arm packte und mit zog.
„Hey Rosalie“, begrüßte er sie und kratze sich am Hinterkopf.
„Tut mir wirklich leid wegen damals, ich war ein richtiges Arschloch“, gab er zu.
„Schon in Ordnung“, sagte sie schließlich und damit war der Abend gestartet. Wir tranken alles wild durcheinander und taumelten schließlich alle am Strand herum.
„Landscham würdsch peinlisch“, sagte ich und stellte mich wackelig erneut auf die Beine. „Lascht unsch zu mir gehschen“, schlug ich vor und sie folgten mir. Taumelnd hielten wir uns im Fahrstuhl fest und nach geschlagenen fünf Minuten, schaffte Edward es endlich aufzuschließen. Kichernd landeten wir auf dem Sofa und lachten ohne jeden Grund.
„Mirsch langweilisch“, sagte Edward. „Isch will Schex!“, Rosalie kicherte wie verrückt.
„Isch ausch“, streng sah ich zu ihnen hinüber, woraufhin sie anfingen zu lachen und ich auch mitmachte.
„Wie vielsche sind wirsch?“, fragte Edward. „Vierrrr“, kicherte ich und sah um mich. „Oder Achscht“.
„Willn Vierscher!“, forderte Edward.
„Bah“, stieß ich hervor.
„Angschthase“, fing er an mich zu trieze.
„Selbscher!“ konterte ich.
„Vier schind bescher als drei“, lachte Emmett laut auf.
„Neee“, antwortete ich erneut. „Osch komm schon Bellscha!“, sagte Edward und sah mich mit seinen grünen Augen durchdringend an. Er stand auf und zog mich auf die Füße, danach Rosalie und Emmett. Zusammen torkelten wir zu seinem Zimmer und er öffnete die Tür. Er machte das Licht auf eine sehr dunkle Stufe und lief dann auf ein doppelt so großes Bett zu wie meines.
„Kommscht schon!“, forderte er und betrunken wie wir alle waren, taten wir dies auch. Ich viel auf Edward, der mich wie eine Feder auffing und auf den Rücken drehte. Neben mir viel Emmett wie ein Stein auf die Matratze und Rosalie direkt neben ihm.
„Müdsche“, kam es leise von Rosalie, dann hörten wir einen kleinen Knall und sie lag auf dem Boden.
„Hallesch in Ordnung?“, fragte Emmett und kroch hinter ihr her. Wenige Sekunden später hörte man ein lautes Schnarchen, dann noch ein „Hey“ und schon war auch Emmett eingeschlafen.
„Aufwaschen!“, rief Edward, doch sein Bruder gab nur ein leises brummen von sich. Zu meinem bedauern, waren jetzt nur noch wir beide wach und ich sah zu Edward hoch, Er schien leicht zu schwanken und blau zu werden, danach pink. Langsam glaubte ich, ich knuddelte mit einer Stimmungslampe. Er roch nach teurem Parfüm, Alkohol und Schweiß, doch es war alles andere als unangenehm. Seine Hände wanderten an meinem Körper entlang und ich vergrub meine Nägel in seinen Schultern.
„Bella“, sagte Edward nun angestrengt und senkte seine Lippen auf meine. Sie waren warm, schon fast heiß und schmeckten nach Kischwodka, wild drängten wir uns aneinander und unsere Zungen lieferten sich einen heißen Kampf. Fast wütend rissen wir an den Anziehsachen des anderen. Bei mir schien Edward leichtes Spiel zu haben. Während sein Hemd leicht nachgab, wollte seine Hose einfach nicht verschwinden. Kaum hatte sich sein Mund von meinem gelöst landete er schon auf meinen Brüsten. Er umspielte sie bis ich stöhnte und mit meinen Händen ins Bettlacken krallte. Gott er sah so gut aus und ich wollte ihn so sehr. Mein Körper ließ keinen vernünftigen Gedanken mehr zu. Schloss die Tür mit Widersprüchen und Gründen dies nicht zu tun. Meine Finger schafften es endlich Die Knöpfe an seiner Hose zu lösen und er streifte sie seufzend ab.
Dabei verließ sein Mund kein einziges Mal meinen Körper. Hinterließ warme, feuchte Spuren auf mir und ein Kribbeln, welches mich nur noch weiter in Ekstase versetzte. Nach kurzer Zeit spürte ich ihn an meinem Eingang, doch er stieß nicht zu, wanderte nur meinen Körper immer wieder rauf und runter, bis ich schließlich spürte, wie zwei Finger in mich eindrangen. Ich krallte mich fester in seine Schultern und zog ihn zu mir herunter. Endlich spürte ich ihn nahe meiner feuchten Hitze. Ungeduldig legte ich meine Beine um seine Hüften und zog ihn näher. Er grunzte einmal, ehe er seine Hand zur Hilfe nahm und ihn in mich einführte. Wir stöhnten beide unkontrolliert auf und sahen uns dann fest in die Augen.
„Isch mag disch nischt“, sagte ich schließlich und er stieß zu.
„Du bisch ein versoffener arogantschter Penner!“, plapperte ich weiter und er bewegte sich schneller in mir.
„Baby, dasch bildescht du dir allesch nur ein“, ungewollt fing ich an zu kichern und grinste total bescheuert.
„Isch mag esch wie du lachst“, grinste er und leckte mir über die Lippen „und du schmeckscht auch gut“. Knurrend zog ich ihn näher an mich und nahm seine Unterlippe zwischen die Zähne. Dabei wanderte meine Hand nach unten und berührte sein bestes Stück. Er zischte auf und kniff in eine meiner Brustwarzen.
„Oh kann der Eddie nischt wie er will?“, neckte ich ihn und bereute es sofort. Seine Hände griffen nach meinen und zogen sie über meinen Kopf.
„Klein Eddie kann allesch maschen was er will“, sagte er halsstarrig und stieß fest zu, dabei wurde er immer schneller und härter. Seine Beine wickelten sich langsam um meine, sodass ich selbst dort keine Bewegungsfreiheit mehr hatte. Während er sein Tempo steigerte, konnte ich nur noch meinen Kopf hin und her werfen, es war alles so intensiv, wie ein Feuer das in einem Wütet und immer mehr Luft bekam um sich auszubreiten. „Verdammt“, zischte ich schließlich als mein Unterleib sich zusammen zog und Edwards bestes Stück Molk wie eine Kuh. Er explodierte buchstäblich in mir und gab Geräusche von sich die mir einen Schauer über den Rücken Jagte und mir gleichzeitig das Gefühl vermittelte gut gewesen zu sein.
Schwer atmend ließ er meine Hände los und rollte neben mich. Ich warf noch einen kurzen Blick zu ihm hinüber und schlief dann ein. Doch eine lange Nachtruhe sollte mir nicht vergönnt sein, wenig später wachte ich wieder auf und stürzte zum Bad. Ich übergab mich eine gefühlte Ewigkeit und rollte mich dann in ein Handtuch ein. So schlief ich schließlich in der Badewanne. „Bella aufwachen“, hörte ich plötzlich eine liebliche Stimme. Mit viel mühe öffnete ich meine Augen und sah zu Rosalie empor. „Guten Morgen“, trällerte sie und reichte mir ein Glas Wasser in der sich schon eine Asperin auflöste. „Herzlichen Dank“, sagte ich und trank mit kleinen Schlücken. „Gott war das eine lange Nacht“, grinste ich zu ihr empor. „Das kannst du laut sagen, Edward hat wohl einen vierer vorgeschlagen aber wir sind wohl alle eingeschlafen bevor es zu irgendwas kam“, lachte sie und lief rot an.
„Einen vierer was für eine blöde Idee“, lachte sie und half mir hoch. „Die hab ich mal schnell gerettet“, sagte sie dann milder und reichte mir meine Anziehsachen von gestern. „Ich will es glaube ich gar nicht wissen, Emmett hat sie übrigens nicht gesehen und Edward hat einen starken Filmriss“. Erstaunt sah ich sie an „danke, wirklich, das war.. alles so abgedreht“, sie nickte „lass uns frühstücken gehen“. Schnell flitzte ich mit Rosalie in mein Zimmer, Edward saß auf dem Sofa, warf mir einen kurzen mürrischen Blick zu und Emmett schien in der Küche zu sein, man hörte lautes Scheppern und dann das Geräusch von einem Getränk, was in einer Tasse landete. Während ich mir erst einmal eine Ladung Deo auf sprühte, schloss Rosalie ab. „Viel besser“, seufzte ich und lief zu meinem Kleiderschrank. „Hier zieh das mal an“, sagte ich und reichte Rosalie eins meiner kurzen Sommerkleider, es war blau in eine Art Verlaufsmuster getaucht. Ich selbst zog mir ein Lindgrünes Longshirt an mit einer hellgrauen Leggins.
„Dann ab zum nächsten Imbiss“, grinste ich und sah sie an „steht dir super“, sie wurde rot und sah verlegen zu mir auf „danke, ich gebe es dir bald zurück, versprochen“. „Keine Eile, ich hab dutzende davon, Reich sein, heißt keine Verlustängste bei Materiellen dingen“, erklärte ich. „Das wichtigste sind Freunde“. Sie nickte und wir verließen das Zimmer. Emmett saß auf dem Sofa, eine Tasse Kaffee in der Hand und schaute träge zu mir auf „Morgen Mädels, was habt ihr vor?“, „Frühstücken“, antworteten wir wie aus einem Mund.
Ich hörte nur noch ein „viel Spaß“, dann viel auch schon die Tür hinter uns ins Schloss. Wir hielten an einem kleinen Bistro, das nur vor Studenten wimmelte und nahmen uns einen gerade frei gewordenen Tisch. Ich bestellte Rührei, Pfannkuchen und einen O Saft. Rosalie hingegen nahm frische Waffeln mit Ahorn Sirup und einen Apfelsaft. Wir redeten über alles was uns gestern noch vom Strand einfiel. „Und wo Emmett, Edward den Wodka ins Gesicht gehustet hat“, endete sie schließlich und brach mit mir zusammen in Gelächter aus. „Ja das war super!“, bestätigte ich ihr und drückte dem Kellner einen fünfziger in die Hand. Rosalie zuckte schon mit ihrem Portmonee, doch ich drückte ihre Hand wieder hinunter „hier ist alles so teuer, heb es dir lieber für wichtigeres auf.
Ohne sie weiter anzusehen oder auf eine Antwort zu warten, die ihr bestimmt peinlich gewesen wäre zog ich sie mit zum Strand. „Komm wir genießen den noch leeren Strand etwas. Morgen fangen die Einschreibungen für Fächer an, das wird stressig genug“. „Stimmt, hätte ich fast vergessen“, gab sie zu. Gemächlich liefen wir also zum Strand nur um schon wieder auf Jacob zu treffen. „Hey Bizeps“, rief ich ihm entgegen und erntete eine hochgezogene Augenbraue. „Schlecht gefrühstückt?“, fragte ich ihn während Rosalie mir sagte, das sie sich eben die Füße Waschen geht. „Was los ist? DU schläfst mit anderen während ICH doof darauf warte das du anrufst“, erklärte er und zog einen Schmollmund.
„Jake, hier ist alles anders, wir sind nicht mehr in Forks, nutze die Chance und leg so viele Bräute Flach wie du bekommen kannst. Genieße die Zeit hier einfach“. „Ich will aber keine andere, alles Schlampen“, sagte er missmutig „Hey, ich hatte Seid gestern Mittag mit zwei Leuten Sex, willst du mich jetzt auch eine Schlampe nennen?“, fragte ich ihn herausfordernd. „Das würde ich nie tun Bella und das weißt du, das heißt aber nicht das es mir gefällt“, gab er schließlich zu. „Kommt dir das mit uns wirklich richtig vor?“, fragte ich nun sanfter. „Ich weiß nicht, eigentlich nicht“, ich nickte und setzte mich auf den Boden, klopfte neben mir und lehnte mich schließlich an seine Schulter. „Versuch es einfach okay?“, bat ich ihn und sah zu ihm auf. „Ja, okay aber mach dir nicht allzu große Hoffnungen das es Klappt“, stellte er klar. „Doch Jake, das wird es, zumindest das Flachlegen, sieh dich an du bist hier so was wie eine Rarität, du wirst eine nach der anderen Abschleppen das sag ich dir“. „das denk ich nicht“, hielt er dagegen. „Doch Jacob, schau mal unauffällig nach Links, siehst du das Blonde Mädchen? Sie starrt dich schon die ganze Zeit an“, verblüfft sah er nach links und schnell wieder zu mir „alles nur nicht Blond“, ich fing lauthals an zu lachen, was ich schnell bereute, denn mein Hals war einfach furchtbar wund.
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