Autorin: Michelle (Orange Planet)
Genre: Drama/ Romanze
Disclaimer: Die Figuren gehören Stephanie Meyer, ich leihe sie mir nur aus und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte
Rating: P18 (wegen Sex Szenen, sowie scharfen Worten)
Zusammenfassung:
Bella ist gerade frisch aufs College gekommen.
Sie denkt alles bleibt beim Alten. Doch ein Blick in seine Augen und sie ist zu nichts mehr in der Lage.
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Wütend schob ich meine zwei riesigen Koffer in den Fahrstuhl und drückte auf den Knopf mit der Zahl „3“. Nicht nur, dass die Sekretärin unhöflich war, als ich ihr freundlich erklärte, dass ich zu spät gekommen war, weil der Bus sich verspätet hatte, nein, es musste auch noch regnen. Meine Studentenzeit fing ja wirklich super an! Der Fahrstuhl stoppte und gab ein angenehmes „Bing“ von sich als die Türen zur Seite glitten. Das einzig Gute war, dass ich, mit zwei Anwälten als Eltern, keine Bruchbude beziehen musste, sondern ein kleines Stockwerk mit einem Mitbewohner teilen würde. Ich hoffte inständig, dass es ein Mädchen werden würde. Ich zog den Schlüssel aus meiner hinteren Hosentasche und zog noch einmal kurz meine Hotpants zurecht, bevor ich aufschloss. Sofort umhüllte mich eine unangenehme Wärme. Schleifend zog ich die schweren Koffer in den Raum und stierte zu den Fenstern hinüber. Sie waren beide offen.
Langsam sog ich den Raum in mich auf. Ein schwarzes Leder Sofa, ein mindestens 32“ Fernseher, schwarze Vorhänge, eine Tapete mit schwarz-weißem Karomuster, eine weiße Stehlampe, ein herrlicher schwarzer Teppich, mit Glitzer- Fäden, eine Nintendo-Wii in Schwarz mit einem Balance Bord zwei Kommoden in Weiß, mit schwarzen Türen und einer schwarzen Glas Schale darauf. Ein schwarzes Festnetz Telefon und zu Guter Letzt zwei Schwarze Wolldecken, mit weißem Rand. Das Zimmer war einfach perfekt, vorsichtig ließ ich meine Fingerspitzen über das Leder des Sofas gleiten. Es war herrlich kühl. Mein Blick fiel auf zwei Türen, eine auf der linken, eine auf der rechten Seite.
Noch schien niemand hier zu sein, die Willkommenszeremonie, hatte ich nur sehr knapp verpasst und in einer halben Stunde, konnte sich noch niemand hier eingerichtet haben. Ich lief zu der rechten Tür, auf der eine schöne Silberne Tafel mit meinem Namen angebracht war. „Isabella“, stand dort. Wie sie wollten, dann eben nicht wie normal „Bella“. Ich öffnete die Tür und starrte auf ein geräumiges Zimmer. Die Möbel, waren hier in einem schönen Rosa-Beige Mix gehalten. Mein Bett war schon bezogen und ich brauchte nur noch meine Koffer auspacken.
„Super, Isabella fucking Swan“, sagte ich zu mir selber und stellte beide Koffer ab. Dafür hatte ich später immer noch Zeit. Ich verließ das Zimmer und sah zu der Tür mir gegenüber. Mit Erleichterung stellte ich fest das auf der Tür „Marianne“, stand.
„Perfekt“, sagte ich und zog mein Shirt aus, gefolgt von meiner Hose. Es war einfach zu warm.
Mit wachsender Freude, besichtigte ich die Wohnung weiter, neben einem wirklich tollem Kühlschrank und einer Espressomaschine, gab es auch noch ein herrliches Bad, nicht nur eine Dusche, nein auch eine Badewanne sowie eine Toilette und ein Schminktisch befanden sich in dem Raum. Eine Dusche war jetzt genau das richtige! Ich drehte mich um und wollte gerade in mein Zimmer um mir ein Handtuch zu holen, als die Wohnungstür plötzlich aufsprang und mich ein etwa ein Meter achtzig großer Junge ansah, er sah wirklich gut aus, selbst mit seinen bronzefarbenen Haaren. Er musterte mich von oben bis unten, danach breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus und er kam näher. Er hatte hinter sich die Tür geschlossen, als er mich erblickte.
„Edward Cullen“, stellte er sich vor und hielt mir seine Hand entgegen. „Verdammte Scheiße, Edward, mach die verdammte Tür auf“, schrie eine Mädchenstimme und hämmerte gegen die Tür.
Schnell zog ich meine Hand zurück, die ich ihm eben noch reichen wollte, „Na super der Schulplayboy“, sagte ich genervt, drehte mich um und lief zurück in mein Zimmer.
„Ich kann nichts dafür, dass sie mich alle wollen“, lachte er mir hinterher und pfiff einmal.
Ich lief weiter und zeigte ihm über die Schulter meinen Mittelfinger.
„Weist du, mich wollen sie auch alle, nur muss man ja nicht jeden nehmen“, sagte ich angewidert und knallte meine Tür zu.
„Dreckige scheiße!“, fluchte ich und zwängte mich in neue Anziehsachen. Dieses Mal, wählte ich ein etwas längeres Oberteil ohne Hose. Das Teil reichte mir ungefähr bis zur Hälfte meiner Oberschenkel. Mürrisch öffnete ich die Tür einen Spalt breit und sah, dass er es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte. Na super. Ich seufzte einmal und trat dann ins Wohnzimmer. Sein Blick viel sofort wieder auf mich und ich hätte schwören können, dass seine Augen sich kaum merklich weiteten. Mein Handy piepste und ich zog es aus meinem BH. Es war einfach der perfekte Platz dafür, denn ich weigerte mich strikt, wegen einem Handy mit einer Handtasche herumzulaufen.
„Hey Bells,
bin gleich da, zieh dir schon mal etwas nettes an.
-J-“
Ich grinste und sah dann wieder zu Edward hinüber. Sofort erkaltete mein Lächeln und ich lief in die Küche. Im Kühlschrank, befand sich nicht allzu viel, doch dann fiel mein Blick auf das kleine Display an der Seite des Geräts.
„Woa, ein Internet Bestellservice!“, sagte ich anerkennend. Wählte das Menü „Neuer Benutzer“ und gab meine Daten ein, sowie meine Kreditkarten Nummer, damit alles was ich bestellte, automatisch abgebucht werden konnte.
Ich bestellte alles Mögliche, von Puddings bis hin zu Milch und Eiern. Mal gucken wie Mister Playboy auf meinen besten Freund und oder fick Freund reagieren würde. Wir hatten ziemlich schnell bemerkt, dass Sex ohne Liebe, einfach keinen Spaß machte und Freundschaft, war eben auch eine Art von liebe.
Ich hörte wie die Küchentür erneut geöffnet wurde und sah zu Playboy hinüber. Verdammt er war so scharf.
‚Jake wo bleibst du?‘, dachte ich verzweifelt.
„Können wir denn nicht normal miteinander reden, auch wenn du mich für pervers hältst?“, fragte er mich und setzte ein unwiderstehliches Grinsen auf.
„Na gut“, sagte ich nachdem ich ihn gute zwei Minuten böse angesehen hatte.
„Aber Finger weg von denen“, ich zeigte auf meine Brüste „und dem“, ich deutete auf meinen Hintern. Erst grinste er, doch dann seufzte er tief aus, ehe er mich plötzlich mit funkelnden grünen Augen ansah.
„Du weist gar nicht, was dir dabei entgeht“.
„Ist mir ziemlich egal“, sagte ich etwas zu schnell. 'Ja natürlich ist es dir egal, rede dir das ruhig ein Schätzchen, du bist doch erst zufrieden, wenn ein großer dicker Schwanz in dir steckt', zischte meine innere Schlampe mich an. Na wie schön, nach einem halben Jahr Abwesenheit, in der ich sie gar nicht vermisst hatte, war sie wieder da. „Herzlich willkommen zurück“, grummelte ich leise, als es an der Tür schellte.
„Mein Besuch“, sagte ich und lächelte Edward zuckersüß an. Er lächelte zurück und folgte mir zur Tür. Ich grinste in mich hinein, als ich die Tür öffnete und Jacob davor stand.
„Hey Jake“, sagte ich und zog ihn in die Wohnung.
Er grinste „nettes Outfit Bells“, ich lächelte zufrieden und schob ihn zum Sofa „ich hol dir was zu trinken“, sagte ich schnell und verschwand in der Küche. Ich ließ mir extra Zeit um die Küche genauer unter die Lupe zu nehmen und nachher nicht nach allem suchen zu müssen. Ich lauschte angestrengt und vernahm das beide sich unterhielten.
„Ich bin Edward, Edward Cullen“, stellte er sich Jake vor „Jacob Black“, antwortete dieser „bist du Bellas Freund?“, fragte er direkt los. „Äh ja bester Freund oder aber auch Sex Freund“, ich hörte Edward husten, doch Jake lachte nur etwas.
„Jap, ich weiß, dass Bella heiß ist, doch romantisch, war es noch nie zwischen uns“. Langsam verebbte Edwards Hustanfall und ich traute mich wieder ins Wohnzimmer. Vor Jake stellte ich dann ein Glas Wasser ab.
„Musstest du ihm das sagen?“, fragte ich Jake und seufzte. Edward sah mich schräg von der Seite an
„Jetzt sag bloß, der Playboy hat mich für ne Jungfrau gehalten“, stichelte ich und zog Jake vom Sofa. Ich spürte seine Hände an meinem Hintern und schnurrte leise. Meine innere Schlampe schnurrte mit mir, in der Erwartung, gleich endlich wieder vollständig ausgefüllt zu werden. Ein letztes Mal blickte ich zu Edward zurück, in seine grünen, Juwelen ähnlichen Augen und war sofort abgeturnt. Sein Blick war eine Maske aus Fassungslosigkeit und Enttäuschung. Abrupt blieb ich stehen, was war hier gerade passiert? Jake war verdammt noch mal heiß, doch Edward Blick gab mir einfach das Gefühl, als sei es Falsch, mit meinem besten Freund ins Bett zu steigen.
„Bella, was ist los?“, fragte Jake mich plötzlich. „Ich glaube, heute ist das einfach keine gute Idee, ich bin wirklich... KO und muss noch alles einräumen. Du weist schon“, stammelte ich und sah in seine schockobraunen Augen, meinen so ähnlich. 'haste es endlich geschnallt?', feixte meine innere, mich zu Tode nervende, Stimme.
„Okay“, sagte er nur leicht verwirrt und ließ mich los. „Ich geh dann mal Bella, ruf mich einfach an, wenn du dich besser fühlst?“, sagte er, doch es klang eher nach einer Frage. Ich nickte und sah ihn entschuldigend an. Er lächelte zurück und verließ dann unsere Wohnung. Leicht geschockt von mir selber, sah ich ihm hinterher. Ich hätte schwören können, das mein Rechtes Auge leicht zuckte, so wie bei Scrat aus Ice Age, demUhrzeit Eichhörnchen.
Ich atmete einmal tief durch und fixierte dann die Ursache meiner plötzlichen Lustlosigkeit. Dort saß er, Edward Cullen und sah mich leicht verwundert, doch grinsend an.
„Du bist ein absoluter Abturner“, sagte ich und ließ mich neben ihn aufs Sofa fallen.
„Also das habe ich wirklich noch nie gehört“, lachte er und schaltete den Fernseher ein.
„Die meisten stöhnen bei dir doch sowieso nur oder?“, flutschte es aus mir heraus. Scheiße, sagte ich zu mir selber, während mich meine innere Sexsüchtige auslachte.
„Du hast es erfasst Babe“, lachte er los.
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