Freitag, 15. Juli 2011

Kapitel 8

Titel: Black and White
Autorin: Michelle
Genre: Drama/ Romanze
Disclaimer: Die Figuren gehören Stephenie Meyer, ich leihe sie mir nur aus und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte
Rating: P18 (wegen Sex Szenen, sowie scharfen Worten)
Beta: franzi303


Veränderungen

Edward saß gefühlte vier Stunden mit mir im Zimmer, bis ich endlich einschlief. Am nächsten Morgen war er immer noch da und schlief sitzend am Bettende.
Ein kleines Lächeln huschte über mein verheultes Gesicht.
Ihn mal so ruhig und friedlich zu sehen, war noch nie vorgekommen.
Er sah aus wie ein Engel. Seine Haare waren leicht verwuschelt und seine zahlreichen Wimpern umrahmten seine geschlossenen Augen.

Vorsichtig krabbelte ich zu ihm hinüber und wollte gerade die Decke um ihn legen, als seine grünen Augen sich langsam öffneten und mich müde ansahen.
„Guten Morgen“, sagte ich ganz leise und setzte mich zurück auf meinen Platz, nahe am Kissen. Sein Blick wanderte durchs Zimmer und blieb an meiner Uhr hängen.
„Wir kommen zu spät zur ersten Vorlesung. Da brauchen wir gar nicht erst noch hingehen, die lassen uns eh nicht mehr rein“, nuschelte er und gähnte.

Nachdem Jacob gestern gegangen war, hatte sich das Bedürfnis in mir breit gemacht, berührt werden zu wollen.
Mit einem leichten Lächeln kroch ich zu ihm hinüber und zog ihm an seinem Hemdkragen zu mir hinunter, sodass er über mir war.
„Das zählt doch auch zu Collegestress, oder?“, lachte ich gegen seine Lippen und wir begannen das Spiel von unserem gestrigen Kinobesuch erneut...

Nachdem ich mit Edward fertig war, hatte er dutzende Knutschflecke auf seinem Körper.
Er sah mich fragend an, stand auf und zog sich an.
„Mir war danach“, sagte ich und zuckte mit den Schultern. Wortlos machten wir uns danach auf den Weg zu den nächsten Lesungen. Dabei ging ich Jacob und Rosalie geflissentlich aus dem Weg. Ich konnte den beiden einfach nicht in die Augen sehen.
Jedes Mal, wenn ich einem von den beiden begegnete, zerrte ich Edward in irgendeine Abstellkammer und machte mit ihm rum... und wir begegneten den beiden nicht selten. „Dass du noch nicht wund bist“, bemerkte Edward auf dem Weg zur Cafeteria.


Dafür kniff ich ihm in eine seiner Brustwarzen und biss spielerisch in seine Lippe.
„Bella“, rief mir Alice schon von weitem zu und umarmte mich stürmisch. „Was macht ihr heute Abend?“, fragte sie.
„Also bis jetzt haben wir noch nichts vor, wieso?“, hackte ich nach. „Wir wollen heute in eine Bikini-Bar gehen. Dort zieht man sich Badeklamotten an und trinkt Alkohol, die Musik soll auch echt gut sein und dort ist auch nur die High Society“, erklärte sie aufgeregt.
„Also ich bin dabei“, sagte ich und sah Edward an der nickte. „Klar.“

Nachdem Alice wie ein über alles hinwegfegender Tornado verschwunden war, liefen wir zurück zu unserer schmucken Wohnung.
„Ich liebe unsere Wohnung einfach“, sagte ich zu Edward und warf einen Blick in die Runde. „Ich mag sie auch, Bella“, sagte er und betonte dabei meinen Namen so sinnlich, dass ich aufstöhnte.
„Haben dir die acht Mal heute nicht gereicht?“, fragte ich schockiert und warf meine Tasche aufs Sofa.

„Davon bekomme ich nie genug“, entgegnete er und grinste überlegen.
„Dann wirst du wohl oder übel warten müssen“, sagte ich, als ich mich langsam auszog. Fragend zog er eine Augenbraue hoch.
„Ich werde duschen gehen“, sagte ich und lief zur Badezimmertür, als ich hinter mir einen Reißverschluss hörte. „Was wird das?“, hackte ich sofort nach.
„Ich komme mit“, sagte er keck und warf seine Socken zu seiner Unterhose und seinem T-Shirt.

„Ich geh schon mal vor“, sagte ich und stieg unter die Dusche, die gerade warm wurde. Anzüglich hob ich ein Bein und stemmte es an die Wand hinter mir, danach schloss ich meine Augen und neigte den Kopf nach oben in den Wasserstrahl.
Ich spürte, wie das Wasser mir übers Schlüsselbein, dann in den Abgrund zwischen meinen Brüsten, zu meinem Bauchnabel und dann zu intimeren wunden Stellen rann und stöhnte.

Ich hörte, wie Edward sich zu mir gesellte und spürte seinen Mund an meinem Hals.
Er saugte leicht und stoppte, als ich anfing zu stöhnen. Als ich meine Augen einen Spalt breit öffnete, sah ich direkt in seine, nur wenige Zentimeter von mir entfernt.
Stürmisch schlossen sich unsere Arme umeinander und unsere Lippen fanden sich so spielend leicht, das es mir ein Schauer über den Rücken jagte, während ich seine feuchten Küsse erwiderte und meine Beine um ihn schloss.

Dieses mal gab es keinen Sex, wir blieben einfach eine Weile unter dem kühlen Nass und trockneten und schließlich ab.
„Hast du Hunger?“, fragte er mich schließlich und ich nickte. „Ich bestelle uns Pasta, okay?“, kam es von ihm und wieder nickte ich einfach nur. Langsam war es wirklich sehr nett. Als würden Edward und ich uns anfreunden.
Schnell schlüpfte ich in mein Zimmer und zog mir meinen neuen Bikini an. Er saß wirklich super. Als es an der Tür klingelte, lief ich schnell zur Tür, da Edward sich auch gerade am umziehen war. Ich lachte und öffnete die Tür.
Vor mir stand Jacob, er musterte mich von oben bis unten und schlüpfte dann an mit vorbei in die Wohnung.

„Es tut mir Leid“, begann er, als ich ihn emotionslos und entgeistert ansah.
Ich öffnete meinen Mund und schloss ihn ganz schnell wieder. „Hollst du das Besteck?“, kam es von Edward Zimmer.
Ich antwortete nicht, nicht fähig überhaupt eine Reaktion von mir zu geben. „Bella?“, kam es von Edward und er kam aus seinem Zimmer.
Er sah Jacob an und dann mich. „Raus“, sagte er barsch zu Jacob und öffnete die Haustür. „Raus hier.“ Jacob sah mich flehentlich an, doch ich war immer noch zu nichts anderem fähig, als ihn anzustarren.
Mit leichtem Zögern ging Jacob an Edward vorbei und verließ unsere Wohnung. Edward schloss die Tür, doch wenige Sekunden später schellte es erneut.
„So ein verdammter“, fing Edward an und Riss die Tür auf. „Oh.“ Es war der Lieferservice.

„Einen Moment bitte“, sagte Edward lehnte die Tür an und kam zu mir herüber.
Tränen waren mir wortlos aus den Augen gerollt und er wischte sie schnell weg, bis er mich schließlich auf seinen Arm hob und auf dem Sofa absetzte. Er musste wirklich denken, ich sei ein Pflegefall.
Er bezahlte das Essen und holte Besteck, danach setzte er sich zu mir und schob mir mein Essen rüber. Ich hatte Pasta mit Käse-Sahne Sauce und Schinkenstückchen. Es sah wirklich lecker aus, doch aß ich nur halbherzig.
Nach der Hälfte gab ich auf und lehnte mich zurück. Edward, der schon fertig war, sah mich wachsam an. Schließlich rappelte ich mich auf und brachte die Teller in den Hausmüll.

Als ich zurück kam, saß Edward immer noch an seinem Platz.
Leise kam ich von hinten an und gab ihm einen Kuss auf den Hals. Er neigte seinen Kopf nach hinten und sah mich mit seinen strahlend grünen Augen durch seine halb geöffneten Augen an. Sein Blick wanderte über meinen Rücken und dann wieder hinauf zu meinem Bikinioberteil.
Doch er sagte nichts, genoss nur meine sanften Küsse an seinem Hals. Langsam wanderte ich höher zu seinem Kinn, zu seinen Augen, seiner Nase und schließlich zu seinem Mund.
Ich schrie leise auf, als er mich über die Rückenlehne zu sich hinüber zog und mein Kopf schließlich in seinem Schoß landete.

Lächelnd sah er zu mir hinunter und zog mich etwas höher, sodass ich in seinen Armen lag. Grinsend fing er an, auch mich vom Hals aufwärts zu Küssen, während seine Hand meinen Arm streichelte.
Mit meiner rechten Hand berührte ich seine bronzenen Haare und fuhr sachte durch sie hindurch. „Danke“, flüsterte ich, doch ich wusste, er hatte mich gehört.
Ich stöhnte, als er meinen Mund erreicht hatte und gewährte ihm Einlass. Unsere Zungen fingen ein leidenschaftliches Gefecht an.
Als wir uns keuchend voneinander gelöst hatten und er schon wieder meinen Hals erkundete unterbrach ich ihn.
„Edward?“ Er sah leicht auf. „Ich l...“, ich wurde unterbrochen als die Tür schon wieder schellte und eine aufgeregt Alice uns von draußen aus Dampf machte.

Ich lief dunkelrot an und sah Edward nicht an.
„Ich hab leider nicht verstanden, was du sagen wolltest“, sagte Edward ruhig und sah mich fragend an. „Schon okay“, sagte ich, als ich ihm einen wilden Kuss gab und dann zur Tür lief.
Wollte ich Edward gerade wirklich sagen, dass ich ihn liebte? Ich konnte es nicht fassen, aber er bedeutete mir wirklich etwas.
Er tat Sachen für mich, die sonst niemand tat. Doch ich fühlte mich kaputt.
Ich war einfach nicht normal, schlief mit meinem besten Freund, Sex ohne Emotionen und das mit Edward war einfach neu. Völlig neu unerwartet und überraschend.

Ich öffnete Alice, die mich mit einem Kreischen zu sich zog und rief Edward zu, er solle sich beeilen.
„Du willst wirklich, dass wir in Badeklamotten über den Campus laufen?“, fragte ich schockiert und richtete mein Oberteil. „Gibt doch nichts zu verstecken“, sagte sie selbstsicher und präsentierte mir ihren blauen Bikini. Meiner war rot mit einem Karomuster.
„Ach, bevor ich es vergesse...“, sagte Alice, als ich von Edward meine Handtasche gereicht bekam. Aus ihrer Tasche zog sie zwei Haarreifen mit Hasenohren dran, beide in schwarz. Sie setzte sich den einen auf und reichte mir den anderen.
„Bikini Club, hm?“, sagte Edward und musterte mich. „Naja, ja, das Problem ist nur, dass dort etwa achtzig Prozent Jungs sind“, erklärte Alice, wobei ich sie kritisch beugte.

„Unten wartet schon ein Taxi auf uns“, erklärte sie und zog mich hinter sich her.
Wir fuhren gute fünfzehn Minuten, bis wir schließlich vor einem Club ankammen. Er war durch Bambusstöcke, die einen Zaun bildeten, abgesperrt.
Von weitem hatte man schon gesehen, dass hinter dem Zaun viele Palmenschirme vorhanden waren und dutzende Korbtische. Wir stiegen aus und Alice drückte dem Fahrer einen Hunderter in die Hand.
Sie sprach kurz mit einem Türsteher und wir wurden eingelassen. Edward beäugte alles kritisch und blieb immer in meiner Nähe.
„Bella, da!“, quietschte Alice plötzlich und zerrte mich durch die Menge, die wirklich fast nur aus Männern bestand, zu einer Karaokeanlage.
„Alice, nein nein nein nein, bitte bitte, nein“, schrie ich entgeistert. Sie lachte nur und sprach den DJ an der nickte und ihr zwei Mikrophone in die Hand drückte.
Sie drückte auf einen der Musiktitel, die jeder einen eigenen Knopf hatten und schließlich fing die Hintergrund Musik von „Broken Strings ft. Nelly Furtado“ an.

Sie fing munter an zu singen und ich machte einfach mit.
Es war mir mehr als peinlich, doch die breite Gesellschaft schien sowieso eher mein Outfit zu interessieren als alles andere.
Alice sang, als gäbe es keinen Morgen mehr und drückte sofort das nächste Lied, welches sie allerdings dann auch alleine singen durfte, denn ich verkrümmelte mich von der Bühne und wurde auch sofort von einem stark gebräunten Muskelpaket abgefangen.
„Hallo Baby, singst du nur so heiß oder kannst du das auch so gut im Bett?“, fragte er mich und ich ging zwei Schritte zurück.
„Wie bitte?“, sagte ich entgeistert und wurde von ihm am Arm gepackt. „Hey!“, beschwerte ich mich und versuchte, mich loszureißen. Edward war nirgendwo zu sehen und er schleifte mich einfach mit sich.

An der Bar warteten noch drei solcher Pakete und grinsten anzüglich.
„Hört mal, ich bin nur hier, um ein wenig mit meinen Freunden zu feiern“, sagte ich leicht verängstigt und versuchte, unter dem Arm von einem hindurch zu tauchen, um mich schleunigst verziehen zu können.
Dieser packte mich allerdings und warf mich über seine Schulter. „Die Kleine ist echt gut gebaut“, sagte er und wagte es tatsächlich, meinen Hintern zu berühren.
„Finger weg!“, schrie ich ihn an und hörte hinter mir ein Räuspern. „Lass sie runter, Charly, oder du hast hier bald wirklich Hausverbot“, erklang eine tiefe Stimme und der Typ ließ mich herunter.

„War ja nicht so gemeint“, sagte er, rieb sich den Hinterkopf und ging mit seinen Jungs woanders hin. „Alles in Ordnung mit ihnen, Miss?“, fragte mein Retter und ich nickte.
„Nennen Sie mich doch Bella“, sagte ich und lächelte so gut es ging. „Jasper“, stellte er sich vor. „Mir gehört der Club. Tut mir Leid wegen den Unannehmlichkeiten.“ Wieder nickte ich nur. „Sind Sie alleine hier?“, fragte er.
„Nein, ich bin mit zwei Freunden hier. Mit einer Freundin, die vorhin gesungen hat und einem Freund, er hat stechend grüne Augen und bronzene Haare und war plötzlich verschwunden“, erklärte ich missmutig und sah mich nach Alice um.
Ich entdeckte sie schnell neben dem Podest, beim DJ, neben ihr Edward, der hektisch mit ihr am siskutieren war.

„Sie sind da vorne beim DJ Pult“, sagte ich und zeigte in ihre Richtung.
„Ich werde Sie begleiten“, sagte Jasper und bahnte uns einen Weg durch die Menge. Als wir bei den beiden ankammen, musterte Edward mich. Seine Augen blieben an meinem Arm hängen und ich sah automatisch hin.
Der Mann von vorhin hat Abdrücke hinterlassen. „Ist schon okay“, stammelte ich und Edward sah mich nachdrücklich an. Mit einem Knurren zog er mich an sich und warf mich auf seinen Rücken. Ich quietschte und klammerte mich instinktiv fest.
„Das ist Jasper“, stellte ich ihn vor. „Ihm gehört dieser Club“, erklärte ich weiter. „Das hier ist Edward und die Kleine da ist Alice.“ Doch statt dem erwarteten wütendem Schnauben wurde sie rot und starrte Jasper an.
„Alice?“, fragte er und musterte sie. „Es ist schön, dich wieder zu sehen“, sagte er und lächelte sie an.

„Freut mich auch“, stammelte sie den Boden an und drehte ihren Fuß auf dem Boden hin und her. „Hättest du vielleicht Lust, uns die Tage zu besuchen?“, platzte es aus mir heraus.
„Es wäre mir eine Ehre“, sagte er und machte eine kleine Verbeugung. „Wie wäre es mit Freitag Abend?“, fragte ich prompt. „Das wäre kein Problem.
Ich habe zwei Geschäftspartner, sie würden auf den Laden aufpassen“, versicherte er mir und ich schrieb ihm unsere Adresse auf. „So gegen acht Uhr?“ Er nickte und wir machten uns auf den Heimweg.
Edward trug mich unerbittlich durch die Menge und sah jeden böse an, der mich auch nur ansah. „Na dann erzähl mal, Alice“, sagte ich, als Edward sich weigerte, ein Taxi zu nehmen und wir uns auf den Heimmarsch machten.
„Ich habe ihn mal auf einer Party meiner Eltern kennen gelernt. Er ist sehr charmant und ich habe mal mit ihm getanzt. Seine Vorfahren kommen aus China, jedenfalls sein Opa und sie haben eine Ehe arrangiert.
Er wollte nicht, soweit ich weiß, aber ich wusste nie, was aus ihm geworden ist“, erklärte sie und lief wieder rot an.

„Das es sowas heutzutage noch gibt“, meinte Edward, als wir den Campus erreichten.

Kapitel 7

Titel: Black and White
Autorin: Michelle
Genre: Drama/ Romanze
Disclaimer: Die Figuren gehören Stephenie Meyer, ich leihe sie mir nur aus und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte
Rating: P18 (wegen Sex Szenen, sowie scharfen Worten)
Beta: franzi303



Eifersucht

Ich sah weiter in seine grünen Augen, bis er schließlich den Mund öffnete und sagte: „Ich verstehe nicht, was daran falsch ist, dich zu wollen. Du bist verdammt hübsch und soweit ich mich erinnere auch eine Granate im Bett. Ganz zu schweigen davon, dass wir in einem Apartment wohnen. Ich sagte ja nicht, dass du mit mir gehen sollst. Ich sagete einfach nur 'schlaf mit mir'.“ Mein Mund klappte auf und ich sah ihn geistesabwesend an. „Das kann doch nicht dein Ernst sein!“, stieß ich entsetzt hervor. „Natürlich ist es mein Ernst“, bestätigte er grinsend. „Das kann einfach nicht dein Ernst sein!“, fauchte ich und warf mit einem Kissen nach ihm. „Bella, wir sind hier auf dem College, da braucht man gelegentlich Sex, um den Stress abzubauen. Wir beide wohnen zusammen, also wieso nicht? Gib dir einfach einen Ruck. Du weißt, ich habe Recht.“ Er zuckte mit den Schultern.

Ich dachte eine Weile darüber nach. Nachdem ich fünf Minuten später immer noch keine Antwort wusste, sagte ich schließlich: „Ich muss darüber erst einmal nachdenken, aber wenn ich mich darauf einlasse, gibt es Regeln! Keine weiteren Betthäschen, keine Kondome! Ich nehme sowieso die Pille und Kondome stinken einfach, außerdem verlange ich, dass du dich nicht einmischst, wenn ich mal was abschleppe!“, stellte ich klar und er sah mich einen Moment an. „Okay abgemacht“, sagte er schließlich. „Hey, ich habe gesagt, dass ich noch drüber nachdenke!“, sagte ich aufgebracht, doch er drückte mich schon in die Kissen. „Nicht reden, Kätzchen.“ Begierig drückten sich seine Lippen auf meine und ich ließ meine Hand in seine Hose wandern, umfing deine Länge und massierte sie sanft. Als er sich schließlich meiner Hose näherte, ließ ich von ihm ab und rollte uns einmal herum, sodass sich auf ihm lag. Sanft leckte ich ihm über die Lippen, um mich dann aufzusetzen. „Na komm schon. Wir wollen doch Rache. Nicht zu vergessen, dass uns jeder hören könnte und wir die ganze Party verpassen würden.“ Er nickte und wir klopften ein paar Mal gegen die Tür, bis schließlich Rosalies Stimme zu hören war. „Habt ihr euch wieder eingekriggt?“, fragte sie.

„Ja, du kannst die Tür aufmachen. Wir verpassen noch die ganze Party!“, schnaufte ich und sie schloss schließlich auf. Kaum waren wir draußen, schnappte ich mir Rosalie und eine leere Flasche. „Okay, Flaschendrehen, Leute!“, rief ich und half Jacob dabei, unser Sofa nach hinten zu verschieben. Die Hälfte der Anwesenden nahm Platz und ich sah Edward mit einem verschlagenen Grinsen an, welches er erwiderte. Als sich alle gesetzt hatten, nahm ich die Flasche. „Auf welche Person die Flasche zeigt, der muss mit Jacob in den Nebenraum gehen und mindestens fünfzehn Minuten lang fummeln“, sagte ich und grinste ihn unschuldig an. Die meisten Mädchen schlugen sich die Hände vors Gesicht und gaben verzückte Geräusche von sich. Jacob hingegen sah mich entgeistert an und hatte fast tellergroße Augen. „Also los“, sagte ich und drehte.

Die Flasche drehte einige Sekunden und fing dann an leicht zu Eiern. Die Flasche zeigte auf Emmett, der mich flehentlich ansah. „So fies bin ich auch nicht“, sagte ich und drehte erneut. Wieder vollführte die Flasche ihre Kreise und zeigte nach langem Wanken schließlich auf Rosalie. Diese sah mich genauso bittend an, doch ich schüttelte den Kopf. „Ab in mein Zimmer.“ Zögerlich erhoben sich beide und Alice lachte lauthals. „Bella, das ist die perfekte Rache, auch wenn die Chancen sehr gering standen.“ Alle lachten mit und die beiden gingen hinein. Praktisch, dass er Schlüssel immer noch von außen im Schloss steckte. Schnell schloss ich ab und sagte den Anderen, sie sollen weitermachen. Währenddessen sah ich durch das Schlüsselloch und winkte Edward zu mir. Er lehnte das Ohr an die Tür und ich nahm den Schlüssel heraus, um mehr zu sehen.

Erst standen die beiden sich zögerlich gegenüber, bis Rosalie schließlich die Hände hob und sie auf seinen Oberkörper legte. Ein Schauer von Eifersucht überkam mich und ich stellte mir gerade vor, wie wir es als Löwinnen geklärt hätten. Mit weit geöffneten Augen sah ich die Tür an und schließlich Edward, der mich fragend musterte. Eine Träne stahl sich aus einem meiner Augenwinkel. Stumm wischte er sie weg. „Noch kannst du sie aufhalten“, sagte er mit einem schwachen Lächeln. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich muss los lassen. Ich mache ihm nur falsche Hoffnungen. Ich kann ihn nicht ewig nur für mich behalten“, flüsterte ich und versuchte zu lächeln, was mir jedoch nicht sonderlich gut gelang.

Er stand auf und reichte mir seine Hand. „Na komm, das musst du dir nicht antun.“ Sanft zog er mich hoch und dann aus der Wohnung. Vor der Tür wischte er mir sanft die Haarsträhnen aus den Augen. Danach küsste er mich sanft. „Komm, wir gehen ins Kino“, schlug er vor und zog mich schon zum Fahrstuhl. „Ich hab mein Geld aber nicht dabei“, protestierte ich. „Als ob ich dich bezahlen lassen würde“, grinste er. Nach einem Blick auf unsere Wohnung, bei der Edward mir versicherte, dass Emmett aufpassen würde, fuhren wir mit dem Aufzug nach unten. Da ich den Weg schon kannte, kamen wir schnell beim Kino an und Edward kaufte die Karten für irgendeinen neuen Film. Wie ich feststellte, hatte er Privatlogenkarten gekauft. Da das Kino wirklich riesig war, beinhaltete es auch kleine Privaträume. Sie waren sehr teuer, denn man musste alle zehn Plätze kaufen, um wirklich alleine zu sein und das hatte Edward anscheinend getan. Er warf einen kurzen Blick auf die Karten und führte mich dann in einen Raum, etwa zwanzig Meter entfernt. Sofort folgte uns ein Angestellter und fragte, was wir gerne trinken würden. Ich bestellte eine Fanta und Edward eine Sprite.

Kaum war der Mann wieder verschwunden, begannen auch schon die Trailer für die wirklich guten Filme, die noch in diesem Jahr herauskommen würden. Nach kurzer Zeit kam der Angestellte wieder und stellte die Fressalien auf den Tisch. Nachdem er gegangen war, schloss Edward ab und zog mich auf einem der langen Sofas auf sich. Ich sah ihn einfach nur weiter traurig an. Jacob wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen. Ohne den Blick von mir abzuwenden entkleidete er mich und öffnete meinen BH. Um mir meinen Slip auszuziehen, drehte er mich, bis ich unter ihm lag. Seine Augen hypnotisierten mich fast, so schwer war es, den Blick abzuwenden. Mit lodernden Flammen in den Augen stürzte er sich auf meine Brüste und fing an, sie zu liebkosen. Meine Hände wanderten in seine Haare und ich vergaß einfach alles um mich herum.

Eine Stunde später, lag ich auf Edwards Körper. Er ließ einen Eiswürfel auf meinem Rücken hin und her gleiten. Unsere Blicke trafen sich und er nahm den Eiswürfel weg, steckte ihn sich in den Mund und reichte mir meine Anziehsachen. „Der Film ist gleich zu Ende“, sagte er und zog sich auch wieder langsam an. „Danke“, sagte ich schließlich und steckte mir auch einen Eiswürfel in den Mund. „Nichts zu danken“, sagte er und trank seine Sprite aus. Zusammen verließen wir das Kino. Es war schon stockfinster draußen. Wir gingen nach Hause und fuhren mit dem Aufzug nach oben. In unserem Stockwerk angekommen schloss Edward auf und wir starrten beide auf Jacob und Rosalie, die es auf unserem Teppich trieben. Rosalie stieß einen spitzen Schrei aus und Jacob sah mich mit großen Augen an. „Scheiße“, murmelte er und ich sah ihn mit großen Augen an. „Das kannst du wohl laut sagen“, sagte ich entsetzt, warf Rosalie eine der Decken vom Sofa zu und zog Jacob hinter mir her in mein Zimmer.

Wütend knallte ich die Tür hinter mir zu und sah ihn einfach nur mit großen Augen an. Passenderweise lief das Lied 'Symphonie' von Silbermond im Radio nebenan. „Ich sagte fummeln! Nicht ficken!“, schrie ich ihn fast an und warf ihm seine Unterhose zu, die erstaunlicherweise in meinem Zimmer lag. Schnell zog er sie sich über und sah mich weiter hilflos an. Wütend warf ich die Kissen von meinem Bett auf ihn. Gleichzeitig brach ich in Tränen aus und bekam einen Wutanfall, bis ich schließlich auf dem Bauch in meinem Bett lag und aufs Bett hämmerte. Nachdem mir einfach nur noch stumm die Tränen über die Wange ins Lacken flossen, merkte ich, wie Jacob sich neben mich setzte und mir übers Haar strich.

„Du hast mir doch gesagt, ich soll mir andere Mädchen suchen, Bella“, sagte er sanft, woraufhin ich ihm einen giftigen Blick schenkte. „Geh einfach“, nuschelte ich in die Kissen und als er aufstand, sagte ich noch schnell: „Und nimm Rosalie mit.“ Das Bett bewegte sich kurz, dann hörte ich, wie er mein Zimmer verließ. Ich wusste nicht, wie lange ich schon weinend in meinem Bett lag, als die Tür erneut aufging. „Geh einfach weg, Jake“, nuschelte ich. Doch die Person verschwand nicht und setzte sich zu mir. Wortlos reichte mir Edward ein Taschentuch.

Kapitel 6

Titel: Black and White
Autorin: Michelle
Genre: Drama/ Romanze
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Beta: franzi303


Forbidden Fruit

Es war ungewohnt, so neben Jacob im Sand zu sitzen. Er sah erniedrigt aus, verletzt, und vor allem traurig. „Ach, Jake, was hast du denn gedacht? Dass wir irgendwann heiraten oder dass ich neben dir bei deiner Hochzeitsnacht sitze und Händchen halte?“ Ein kleines Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. „Vielleicht das Erste, das Zweite mit Sicherheit nicht“, seufzte er. „Du schaffst das Jake, wirklich.“ Ich schenkte ihm noch einen aufmunternden Blick und stand dann auf um zu Rose zu laufen. Mittlerweile hatte sie saubere Füße. „Hey, findest du es schlimm, wenn ich nach Hause gehe? Meine Kopfschmerzen fangen wieder an“, log ich, denn ich wollte Emmett schnellstens von Edward wegbekommen und herausfinden, an was Mr. Cullen sich noch alles von der letzten Nacht erinnerte.

Als ich an unserer Wohnung ankam, löste Emmett mich gerade mit dem Fahrstuhl ab. „Hallo Bella, bis später Bella“, grinste er und drückte den Knopf nach unten. „Was war das denn bitte?“, fragte ich mich selber, als ich die Tür aufschloss. Zuerst bemerkte ich ihn gar nicht, doch dann sah ich ihn. Er hatte sich auf dem Sofa mit seinem ganzen Körper zu mir gedreht und lugte einen kleinen Spalt über die Rückenlehne, direkt zu mir herüber. Seine Augen waren leicht zusammengezogen und er machte mir wirklich Angst. „Ist was?“, fragte ich und zog meine Augenbrauen hoch. Keine Antwort. „Ich hab gefragt ob etwas ist?“, wiederholte ich meine Frage und zupfte an meinem BH herum, was er sehr wohl war nahm.

„Was ist gestern passiert?“, fragte er schließlich argwöhnisch. „Ach, du erinnerst dich also nicht?“, lachte ich spöttisch und legte meine Handtasche auf die Kommode. „Sag es mir“, säuselte er plötzlich direkt hinter mir. „Verdammt, lass das“, rief ich und fuhr erschrocken herum. „Ich sag' es dir nicht, Cullen“, grinste ich übers ganze Gesicht. Abrupt wurde ich an die Kommoden gedrückt und zwar von seinem Körper. Seine Arme legten sich neben mir an die Wand und sperrten mich somit in einem unsichtbaren Käfig ein. „Haben. Wir. Miteinander. Geschlafen?“, fragte er sehr langsam. „Ist ja mal wieder nett, dass du sofort zum Punkt kommst“, sagte ich und versuchte ihn von mir weg zustoßen.

„Sag schon“, forderte er und drückte seinen Unterleib fester an mich. Ich beschloss, einfach mal mitzuspielen. Ich sah ihm tief in die Augen und schlang meine Arme um seinen Nacken. Dabei legte ich meine Stirn an seine und hielt seinem Druck mit meinem Unterleib stand. Sanft legten sich seine Arme um meinen Nacken und er legte seinen Mund an die linke Seite meines Halses. Stöhnend schnappte ich mir seinen Kragen und drehte mich in Richtung des Sofas, nur um ihn dann ruckartig los zu lassen und mit einem Kichern aus seiner Reichweite zu verschwinden. Er sah mich geschockt an. „Du bist echt ein Biest“, stellte er wütend fest und kam mir hinterher. Doch ich hatte nicht die Absicht, mich erneut von ihm einkesseln zu lassen.

Die kleine Verfolgungsjagd durch unser Wohnzimmer endete damit, dass ich über meine Füße fiel und daraufhin vorwärts auf eine der Seitenlehnen des Sofas. Edward, der nicht schnell genug bremsen konnte, flog genau auf mich drauf. Diese Pose war nicht gerade vorteilhaft. Seine Hände direkt vor meinen Brüsten und seine warme untere Hälfte an meinem knappen Kleid, welches sich nach oben geschoben hatte.

Wie sollte ich mich jetzt bitte erheben, ohne mich an seine Beule zu drücken.
'Drück doch einfach zu', meldete sich schließlich wieder meine kleine Schlampe. Hach, hatte ich es vermisst. Ironie lässt grüßen. Doch da Edward keine Anstalten machte, sich zu erheben, blieb mir nichts anderes übrig. Vorsichtig schob ich ihn von mir herunter, was er widerstandslos über sich ergehen ließ. Seine Augen standen weit offen und er sah eindeutig nicht diesen Raum. Nach kurzer Zeit sah er zu mir und ein fieses Grinsen zeichnete sich darauf ab. „Ach nee, das du zu einem Vierer 'Ja' gesagt hast“, stichelte er. „Naja, es wurde zu einem langweiligem Zweier“, konterte ich und wollte in die Küche marschieren, als er mich festhielt.

„Ach, war es wirklich so schlecht? Ich erinnere mich daran, dass du sehr laut gestöhnt hast“, neckte er mich und fuhr mit seinen Händen an mir herab. An meinen Beinen hielt er kurz inne, fuhr dann aber weiter hinunter. Ich zischte, als einer seiner Finger an meinem Zentrum ankam und es leicht umkreiste. „Baby, du bist Wachs in meinen Händen.“ Ich nicke. „Verdammt hartes Wachs, Cullen“, sagte ich, stieß seine Hände von mir und marschierte in die Küche. „Gott, gib doch endlich nach. Wir könnten uns durch die ganze verfickte Wohnung vögeln, glaub mir Baby, es würde dir gefallen.“

Spielerisch sah ich ihn an. „Weißt du, Cullen, ich kann mich auch von Emmett oder Jacob durch die ganze Wohnung ficken lassen.“ Er zischte und sah mich böse an. „Hat klein Eddie etwas gesehen, was er nicht haben kann?“, fragte ich ihn schließlich. „Weißt du, was du nicht verstehst? ICH kann genauso JEDEN haben, den ich will, also sag mir, wieso sollte ich ausgerechnet dich wollen?“ Er sah mich erst böse, dann überlegen, an. „Weil ich dich besser ficken kann als jeder andere auf dem gesamten Campus.“

„Hm“, machte ich nur und lief ins Badezimmer. Kaum war ich alleine, zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus und trat erneut aus dem Badezimmer. „Überzeuge mich“, sagte ich nur, warf mein Kleid vor meine Zimmertür und die Haare in den Nacken. Sein Blick schwankte zwischen Erstaunen und Ungläubigkeit. „Hab ich es doch gewusst, du hast es nicht drauf“, grinse ich ihn an und lief ganz langsam in Richtung meines Zimmers. Fast hatte ich die Tür erreicht, doch da packte er mich und warf mich über die Schulter. „Hmm, Eddie“, sage ich so verführerisch wie möglich und streifte ganz aus versehen über die Beule in seiner Hose. Kurze Zeit später wurde ich auch schon auf sein Bett geworfen. Im Hellen war es sogar noch größer. Verführerisch setzte ich mich hin schlug die Beine übereinander, sodass er einen guten Ausblick auf meinen grünen Tanga bekam und zupfe an meinem BH herum.

„Weißt du, so attraktiv bist du gar nicht“, necke ich ihn. „Emmett hat viel schöneres Haar und auch viel mehr Muskeln.“ Er sah mich böse an und warf seine Hose zu seinem Hemd, welches kurze Zeit vorher von seinem Körper gewichen war. Verdammt er sah so unheimlich heiß aus. „Das hat er aber nicht“, grinste er süffisant und präsentierte mir sein bestes Stück. Und er hatte Recht, er war sogar noch gewaltiger als Emmetts. „Neben Emmetts wirkt er gar nicht so groß“, stichelte ich unbeirrt weiter. „Wir werden ja sehen, ob er dir gleich immer noch so klein vorkommt“, antwortete er nur und baute sich über mir auf. „Ich werde nicht mit dir schlafen“, sage ich fest und er sah mich fragend an. „Was soll das Ganze hier dann?“, fragte er schließlich. „Ich wollte dich ärgern. Wenn ich Sex will, rufe ich Emmett an.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ich bin sicher, er macht das furchtbar gerne.“

Erneut glitt eine seiner Hände unter meinen String und fing an mich zu verwöhnen. „Nicht schlecht, Cullen, aber das ändert nichts an meiner Entscheidung.“ Meine Augen wurden immer größer, als sein Mund sich plötzlich meinem näherte und mich stürmisch küsste. Wir stöhnten beide, rollten uns über das ganze Bett und eroberten unsere Münder. Während ich mich an ihm festhielt, erkundete er weiter meinen Körper, strich sanft über meine Brüste, knetete sie durch und ließ zwei Finger in mich gleiten. Sanft bewegte er seine Finger in mir, bis er schließlich meinen G-Punkt fand und immer wieder stimulierte. „Gott, lass es lieber“, stöhne ich verzweifelt. „Wieso?“, kam es keuchend von ihm.

„Weil wir das hier beide gar nicht wollen. Du willst deine verdammte Freiheit, jeden zu vögeln und ich bin nicht bereit, mir die Tage auf dem College zu versauen“, stöhnte ich und sah ihm dann in die Augen. „Gott, Bella“, stöhnte er, „geht es wirklich nur darum? Denkst du, ich wäre so eiskalt, dich hier flachzulegen und am nächsten Tag zu sagen, ich suche mir eine andere?“ Er sah enttäuscht zu mir hinunter. „Was soll ich sonst denken? Du hast selbst zugegeben, dass du der Schul-Playboy bist.“ Streng sah er mir in die Augen. „Und hast du mich hier jemals mit einem Mädchen erwischt?“, fragte er und strich mir über die Wange. „Ich bin sehr wohl fähig, eine Beziehung zu führen und, gott Bella, ich habe noch nie etwas so scharfes wie dich gesehen.“

Bei seinen Worten weiteten sich meine Augen und ich sah ihn vertrauensselig an. „Ist das dein Ernst?“, fragte ich und sah ihn weiterhin an. „Was weiß ich, ich will einfach nur Sex mit dir“, stöhnte er und ich trat ihm mit voller Wucht in den Schritt. „Du. Bist. Und. Bleibst. Ein. Riesen. Großes. Arschloch!“, schrie ich ihn an, während er sich auf dem Bett krümmte. „Wage es nieee mehr, mir zu nahe zu kommen!“ Fuchsteufelswild warf ich die Tür hinter mir zu, schnappte mir mein Kleid und schloss mich in meinem Zimmer ein.

„Gott, war ich ein Idiotin“, verfluchte ich mich selber und stieß meinen Kopf vor die Wand.
'Was hast du anderes erwartet?', kam es leicht mitfühlend vom kleinen Luder in meinem Hinterkopf. So saß ich einige Stunden in meinem Zimmer, hörte zwischendurch, wie Cullen fluchend durch die Wohnung lief und dann krachend die Wohnungstür zu schlug. Gerade wollte ich mich nach gefühlten fünf Tagen erheben, als die Wohnungstür aufging und Edward sich mit einem Mädchen unterhielt. Sie lachte und lallte irgendwas. War ja klar, das er was betrunkenes abschleppte. Kaum hörte ich seine Tür, als ich auch schon ins Wohnzimmer lief.

Ich hörte das Mädchen noch etwas hicksen, als auch schon das Gestöhne los ging. Wütend rannte ich schon fast zur Anlage und warf das Radio an. Ich erwischte einen der kostenpflichtigen Sender, auf denen wirklich nur Musik lief und zwar keine die älter war als von 1995. Zu meinem Glück lief etwas halbwegs vernünftiges von Miley Cyrus. Rockstar oder so ähnlich. Ich drehte die Anlage voll auf und tanze im Zimmer umher. Klatschte die Kühlschranktüren auf und zu, warf meine Tür mit wehendem Kleid zu und ignorierte das lautstarke Klopfen über mir.

Mit voller Wucht warf ich das Wasserglas, was noch von ihm auf dem Tisch war, gegen seine Tür. Es war massiv und prallte nur mit einem lauten Knall von der ebenso massiven Tür ab, um dann auf dem Teppich zu landen. Als es dann doch an der Tür klopfte und wütend schellte, machte ich doch lieber auf. Vor mir stand ein zierliches, dunkelhaariges Mädchen, dessen Haare zu allen Seiten abstanden. „Was geht denn hier vor???“, wollte sie atemlos wissen. Genauso fassungslos wie sie zeigte ich auf Edwards Tür und schrie sie fast an. „Mein behinderter Mitbewohner vögelt da gerade ein naives Blondchen durch und ich will es weiß gott nicht hören.“ Ihre Kinnlade fiel hinunter und sie sah mich fassungslos an. Plötzlich wurde ihr Gesicht entschlossen und sie lief an mir vorbei in die Wohnung. Doch statt, wie erwartet, dass sie sie Anlage ausstellte, drehte sie sie bis zum Anschlag auf schnappte sich ihr Handy und tippte herum. „OKAY! PARTY!“, schrie sie mir entgegen und ich fing lautstark an zu lachen.

Nach wenigen Minuten trödelte eine Horde Studenten aus unserem Gebäude bei uns ein. Sie brachten alle möglichen Fressalien, Bier und CDs mit. „Ich bin übrigens Alice“, stellte sich das Mädchen vor, „Isabella, Bella Swan“, sagte ich und reichte ihr die Hand. Wir lachten und tanzten, bis mir plötzlich Rosalie, Emmett und Jacob einfielen. Schnell schrieb ich allen eine SMS und tanzte weiter mit Alice.

Sie kam aus unserer Nachbarstadt und ihre Eltern besaßen wohl auch einen Haufen Kohle. Sie war am überlegen, ob sie hier ein Modegeschäft aufmachen sollte. Ich bot ihr an, mit einzusteigen und daraufhin waren wir schon die besten Freunde. Als Rosalie eintrat, fiel ihr Blick gleich auf mich und ich stellte sie Alice vor. Jacob war der Nächste, der eintrudelte und ich schob ihn gleich zu einer Gruppe braunhaariger Mädchen, die ihn alle mit großen Augen ansahen. „Frischfleisch, Ladys“, trällerte ich und begrüßte Emmett. „Hey, Em“, sagte ich und stürzte mich auf ihn. „Nette Party, nur wie kam es dazu?“, fragte er lachend. „Ach, dein Bruder vögelt in seinem Zimmer, daraufhin hab ich die Musik aufgedreht, Alice kam herunter und ein paar Minuten später war die Bude rammel voll“, erklärte ich und hielt ihm ein Bier unter die Nase. „Moment mal, er vögelt direkt nebenan?“, fragte Emmett. Ich nickte und sah böse zu der Tür hinüber.

„Dann hab ich 'ne nette Idee. Er schließt nie ab“, lachte er, nahm mich an der Hand und lief mit mir zu seiner Tür. Schnell öffnete er die Tür und hob sie aus der Verankerung. Daraufhin schrie Blondie und Edward fauchte Emmett an. „Tja, ich hab dir immer gesagt, dass du abschließen sollst“, lachte dieser lautstark und zog mich in seine Arme. „Hey Leute, schaut mal hier!“, rief Emmett und zeigte in Edwards Raum. „Frischfleisch zum bewundern. Damit meine ich Blondie, mein Bruder ist schon abgegriffene Ware.“

Alle lachten und einige Jungen spähten hinein. Edwards Dümmchen schrie noch eine Runde, wickelte sich Edwards Decke um, schnappte sich ihre Anziehsachen und verschwand in unserem Badezimmer. Edward hingegen zog schnell seine Hose an und stand dann mit nacktem Oberkörper in der Tür. Seine Augen durchsuchten den Raum, bis er mich schließlich fand und fuchsteufelswild zu mir herüber kam. Ich schrie spitz auf, schnappte mir Jake und zog ihn vor mich. Er sah mich verwirrt an, sah dann Edward immer näher kommen und hob mich auf seine Schultern. „GIB SIE SOFORT HER!“, schrie Edward ihn an. „Das werde ich ganz gewiss nicht tun“, sagte dieser nur ruhig. „Komm lieber mal runter“, empfahl er Cullen und rief „Rose?“ Sie sah ihn überrascht an, kam dann aber zu uns hinüber. „Pass mal bitte kurz auf sie auf“, sagte er, deutete auf mich und ließ mich zu ihr herunter.

Natürlich versuchte Edward, sofort zu mir zu gelangen, doch Jacob packte ihn im Nacken und schleifte ihn ins Badezimmer. Die Tür ging zu und man hörte ein „Nein!“, danach ein Poltern und die Dusche ging an. Edward schrie einmal laut auf, dann kam Jacob schon wieder aus dem Badezimmer und schob Rosalie und mich hinüber zu Emmett und Alice, die von allem nichts mitbekommen hatten. „ISABELLA!“, schrie Edward vom Badezimmer aus und ich drehte mich zu ihm um. Er stand pitschnass in der Badezimmertür. „Was?“, fauchte ich nur zu ihm hinüber. „Ich war das gar nicht!“, entgegnete ich bissig.

Zornig kam er zu mir hinüber und blieb dann einen halben Meter vor mir stehen. „Ich. Hasse. Dich!“, schrie er mich an. „Beruht auf Gegenseitigkeit“, entgegnete ich nur. In meinem Augenwinkel sah ich nur, wie Jacob, Emmett und Rosalie sich berieten und Jacob plötzlich mich und Emmett Edward hochhob. Rosalie rannte hingegen auf meine Zimmertür zu. Als ich sah, dass sie den Zimmerschlüssel von außen in die Tür steckte, fing ich an zu begreifen und versuchte es erst mit zappeln, dann mit betteln. „Bitte Jake, das kannst du mir doch nicht antun“, sagte ich und versuchte, ein oder zwei Tränchen heraus zudrücken. „Das hast du bei der letzten Mathe Klassenarbeit auch gesagt“, entgegnete er nur und warf mich fast auf mein Bett. Edward lag schon darauf und Emmett machte ihn mit meinen Deko-Handschellen am Bett fest.

„Viel Spaß euch zwei“, sagte Rosalie, streckte mir die Zunge heraus und schloss von außen ab. „Schöne Scheiße!“, brummte ich und zog mich in die hinterste Ecke meines Bettes zurück. „Nein, schön ist hier auch nichts mehr“, knurrte Edward und zerrte an meinen Handschellen. „Ich würde sie ja dran, lassen aber du zerkratzt mein Bett“, seufzte ich, schnappte mir meinen Schlüsselbund von meinem Nachttisch und schloss die Handschellen auf. Wütend rieb er sich seine Handgelenke. „Du hast mir einen verdammt guten Fick versaut!“, giftete er mich an. „Das tut mir aber Leid“, entgegnete ich sarkastisch. Er seufzte und sah mich mürrisch an. „Ich weiß, dass ich mich wie ein Arschloch benehme, aber du schlampst vor meinen Augen mit meinem Bruder rum, schleppst heiße Girls an und selbst willst du auch nicht mit mir schlafen“, schloss er.
„Liegt wahrscheinlich daran, dass du ein Arschloch bist“, lächelte ich eiskalt. Er legte leicht den Kopf schief und sah mich nachdenklich an.

Kapitel 5

Titel: Black and White
Autorin: Michelle (Orange Planet)
Genre: Drama/ Romanze
Disclaimer: Die Figuren gehören Stephanie Meyer, ich leihe sie mir nur aus und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte
Rating: P18 (wegen Sex Szenen, sowie scharfen Worten)
Beta: Tiinkerbellx3

Zuviel Alkohol und dumme Ideen

Mit fünf Minuten Verspätung kam ich am Kino an. Rosalie stand schon davor, in einem schicken roten Kleid, das alle Blicke auf sich zog, doch sie schien sich dabei nur unwohl zu fühlen.
„Hey, tut mir leid, dass ich zu spät komme, es gab da einen Zwischenfall. Du weißt ja dieser Emmett und ja..“, kam es atemlos über meine Lippen.
„Hm, dieser Emmett“, sagte sie grüblerisch.
„Er sagt, ich soll dir ausrichten, dass es ihm Leid tut, das von damals. Er weiß, dass er ein Idiot war“, erklärte ich ihr und stellte mich bei der Schlange für den neuen Steven Spielberg an.
„Ich hab mich kindisch benommen“, gab sie zu „es war fies, keine Frage aber es ist so lange her“, bei ihren Worten nickte ich nur.
„Ich treffe mich nach dem Kino mit ihm“, sie sah mich überrascht an.
„Das freut mich für dich“, sagte sie ehrlich und sah zu Boden.
„Möchtest du vielleicht mitkommen? Einer mehr oder weniger schadet bestimmt nicht“.

Sie überlegte kurz und stimmte mir dann zu. Beladen mit Popcorn, diversen alkoholischen Getränken und natürlich meinen geliebten Nachos mit Salsa Soße. Der Film war mal wieder super aber ich hatte auch nichts anderes erwartet von solch einem Regisseur.
„Ich sag Emmett, dass wir uns am Strand treffen“, teilte ich Rosalie mit und tippte meine SMS zu Ende. Kaum war die SMS von meinem Handy, schon bekam ich die Antwort. Ich erzählte ihm nicht, dass ich Rosalie mitnahm. Ich wollte sehen wie er darauf reagierte. Als wir am Strand ankamen, sah ich von weitem schon, dass Emmett nicht alleine war. Neben ihm saß Edward, er sah grimmig zu seinem großen Bruder empor und trank einen Wodka.

Rosalie wurde etwas langsamer, sodass ich sie am Arm packte und mit zog.
„Hey Rosalie“, begrüßte er sie und kratze sich am Hinterkopf.
„Tut mir wirklich leid wegen damals, ich war ein richtiges Arschloch“, gab er zu.
„Schon in Ordnung“, sagte sie schließlich und damit war der Abend gestartet. Wir tranken alles wild durcheinander und taumelten schließlich alle am Strand herum.
„Landscham würdsch peinlisch“, sagte ich und stellte mich wackelig erneut auf die Beine. „Lascht unsch zu mir gehschen“, schlug ich vor und sie folgten mir. Taumelnd hielten wir uns im Fahrstuhl fest und nach geschlagenen fünf Minuten, schaffte Edward es endlich aufzuschließen. Kichernd landeten wir auf dem Sofa und lachten ohne jeden Grund.
„Mirsch langweilisch“, sagte Edward. „Isch will Schex!“, Rosalie kicherte wie verrückt.
„Isch ausch“, streng sah ich zu ihnen hinüber, woraufhin sie anfingen zu lachen und ich auch mitmachte.
„Wie vielsche sind wirsch?“, fragte Edward. „Vierrrr“, kicherte ich und sah um mich. „Oder Achscht“.

„Willn Vierscher!“, forderte Edward.
„Bah“, stieß ich hervor.
„Angschthase“, fing er an mich zu trieze.
„Selbscher!“ konterte ich.
„Vier schind bescher als drei“, lachte Emmett laut auf.
„Neee“, antwortete ich erneut. „Osch komm schon Bellscha!“, sagte Edward und sah mich mit seinen grünen Augen durchdringend an. Er stand auf und zog mich auf die Füße, danach Rosalie und Emmett. Zusammen torkelten wir zu seinem Zimmer und er öffnete die Tür. Er machte das Licht auf eine sehr dunkle Stufe und lief dann auf ein doppelt so großes Bett zu wie meines.
„Kommscht schon!“, forderte er und betrunken wie wir alle waren, taten wir dies auch. Ich viel auf Edward, der mich wie eine Feder auffing und auf den Rücken drehte. Neben mir viel Emmett wie ein Stein auf die Matratze und Rosalie direkt neben ihm.
„Müdsche“, kam es leise von Rosalie, dann hörten wir einen kleinen Knall und sie lag auf dem Boden.
„Hallesch in Ordnung?“, fragte Emmett und kroch hinter ihr her. Wenige Sekunden später hörte man ein lautes Schnarchen, dann noch ein „Hey“ und schon war auch Emmett eingeschlafen.

„Aufwaschen!“, rief Edward, doch sein Bruder gab nur ein leises brummen von sich. Zu meinem bedauern, waren jetzt nur noch wir beide wach und ich sah zu Edward hoch, Er schien leicht zu schwanken und blau zu werden, danach pink. Langsam glaubte ich, ich knuddelte mit einer Stimmungslampe. Er roch nach teurem Parfüm, Alkohol und Schweiß, doch es war alles andere als unangenehm. Seine Hände wanderten an meinem Körper entlang und ich vergrub meine Nägel in seinen Schultern.
„Bella“, sagte Edward nun angestrengt und senkte seine Lippen auf meine. Sie waren warm, schon fast heiß und schmeckten nach Kischwodka, wild drängten wir uns aneinander und unsere Zungen lieferten sich einen heißen Kampf. Fast wütend rissen wir an den Anziehsachen des anderen. Bei mir schien Edward leichtes Spiel zu haben. Während sein Hemd leicht nachgab, wollte seine Hose einfach nicht verschwinden. Kaum hatte sich sein Mund von meinem gelöst landete er schon auf meinen Brüsten. Er umspielte sie bis ich stöhnte und mit meinen Händen ins Bettlacken krallte. Gott er sah so gut aus und ich wollte ihn so sehr. Mein Körper ließ keinen vernünftigen Gedanken mehr zu. Schloss die Tür mit Widersprüchen und Gründen dies nicht zu tun. Meine Finger schafften es endlich Die Knöpfe an seiner Hose zu lösen und er streifte sie seufzend ab.

Dabei verließ sein Mund kein einziges Mal meinen Körper. Hinterließ warme, feuchte Spuren auf mir und ein Kribbeln, welches mich nur noch weiter in Ekstase versetzte. Nach kurzer Zeit spürte ich ihn an meinem Eingang, doch er stieß nicht zu, wanderte nur meinen Körper immer wieder rauf und runter, bis ich schließlich spürte, wie zwei Finger in mich eindrangen. Ich krallte mich fester in seine Schultern und zog ihn zu mir herunter. Endlich spürte ich ihn nahe meiner feuchten Hitze. Ungeduldig legte ich meine Beine um seine Hüften und zog ihn näher. Er grunzte einmal, ehe er seine Hand zur Hilfe nahm und ihn in mich einführte. Wir stöhnten beide unkontrolliert auf und sahen uns dann fest in die Augen.

„Isch mag disch nischt“, sagte ich schließlich und er stieß zu.
„Du bisch ein versoffener arogantschter Penner!“, plapperte ich weiter und er bewegte sich schneller in mir.
„Baby, dasch bildescht du dir allesch nur ein“, ungewollt fing ich an zu kichern und grinste total bescheuert.
„Isch mag esch wie du lachst“, grinste er und leckte mir über die Lippen „und du schmeckscht auch gut“. Knurrend zog ich ihn näher an mich und nahm seine Unterlippe zwischen die Zähne. Dabei wanderte meine Hand nach unten und berührte sein bestes Stück. Er zischte auf und kniff in eine meiner Brustwarzen.
„Oh kann der Eddie nischt wie er will?“, neckte ich ihn und bereute es sofort. Seine Hände griffen nach meinen und zogen sie über meinen Kopf.

„Klein Eddie kann allesch maschen was er will“, sagte er halsstarrig und stieß fest zu, dabei wurde er immer schneller und härter. Seine Beine wickelten sich langsam um meine, sodass ich selbst dort keine Bewegungsfreiheit mehr hatte. Während er sein Tempo steigerte, konnte ich nur noch meinen Kopf hin und her werfen, es war alles so intensiv, wie ein Feuer das in einem Wütet und immer mehr Luft bekam um sich auszubreiten. „Verdammt“, zischte ich schließlich als mein Unterleib sich zusammen zog und Edwards bestes Stück Molk wie eine Kuh. Er explodierte buchstäblich in mir und gab Geräusche von sich die mir einen Schauer über den Rücken Jagte und mir gleichzeitig das Gefühl vermittelte gut gewesen zu sein.

Schwer atmend ließ er meine Hände los und rollte neben mich. Ich warf noch einen kurzen Blick zu ihm hinüber und schlief dann ein. Doch eine lange Nachtruhe sollte mir nicht vergönnt sein, wenig später wachte ich wieder auf und stürzte zum Bad. Ich übergab mich eine gefühlte Ewigkeit und rollte mich dann in ein Handtuch ein. So schlief ich schließlich in der Badewanne. „Bella aufwachen“, hörte ich plötzlich eine liebliche Stimme. Mit viel mühe öffnete ich meine Augen und sah zu Rosalie empor. „Guten Morgen“, trällerte sie und reichte mir ein Glas Wasser in der sich schon eine Asperin auflöste. „Herzlichen Dank“, sagte ich und trank mit kleinen Schlücken. „Gott war das eine lange Nacht“, grinste ich zu ihr empor. „Das kannst du laut sagen, Edward hat wohl einen vierer vorgeschlagen aber wir sind wohl alle eingeschlafen bevor es zu irgendwas kam“, lachte sie und lief rot an.

„Einen vierer was für eine blöde Idee“, lachte sie und half mir hoch. „Die hab ich mal schnell gerettet“, sagte sie dann milder und reichte mir meine Anziehsachen von gestern. „Ich will es glaube ich gar nicht wissen, Emmett hat sie übrigens nicht gesehen und Edward hat einen starken Filmriss“. Erstaunt sah ich sie an „danke, wirklich, das war.. alles so abgedreht“, sie nickte „lass uns frühstücken gehen“. Schnell flitzte ich mit Rosalie in mein Zimmer, Edward saß auf dem Sofa, warf mir einen kurzen mürrischen Blick zu und Emmett schien in der Küche zu sein, man hörte lautes Scheppern und dann das Geräusch von einem Getränk, was in einer Tasse landete. Während ich mir erst einmal eine Ladung Deo auf sprühte, schloss Rosalie ab. „Viel besser“, seufzte ich und lief zu meinem Kleiderschrank. „Hier zieh das mal an“, sagte ich und reichte Rosalie eins meiner kurzen Sommerkleider, es war blau in eine Art Verlaufsmuster getaucht. Ich selbst zog mir ein Lindgrünes Longshirt an mit einer hellgrauen Leggins.

„Dann ab zum nächsten Imbiss“, grinste ich und sah sie an „steht dir super“, sie wurde rot und sah verlegen zu mir auf „danke, ich gebe es dir bald zurück, versprochen“. „Keine Eile, ich hab dutzende davon, Reich sein, heißt keine Verlustängste bei Materiellen dingen“, erklärte ich. „Das wichtigste sind Freunde“. Sie nickte und wir verließen das Zimmer. Emmett saß auf dem Sofa, eine Tasse Kaffee in der Hand und schaute träge zu mir auf „Morgen Mädels, was habt ihr vor?“, „Frühstücken“, antworteten wir wie aus einem Mund.

Ich hörte nur noch ein „viel Spaß“, dann viel auch schon die Tür hinter uns ins Schloss. Wir hielten an einem kleinen Bistro, das nur vor Studenten wimmelte und nahmen uns einen gerade frei gewordenen Tisch. Ich bestellte Rührei, Pfannkuchen und einen O Saft. Rosalie hingegen nahm frische Waffeln mit Ahorn Sirup und einen Apfelsaft. Wir redeten über alles was uns gestern noch vom Strand einfiel. „Und wo Emmett, Edward den Wodka ins Gesicht gehustet hat“, endete sie schließlich und brach mit mir zusammen in Gelächter aus. „Ja das war super!“, bestätigte ich ihr und drückte dem Kellner einen fünfziger in die Hand. Rosalie zuckte schon mit ihrem Portmonee, doch ich drückte ihre Hand wieder hinunter „hier ist alles so teuer, heb es dir lieber für wichtigeres auf.

Ohne sie weiter anzusehen oder auf eine Antwort zu warten, die ihr bestimmt peinlich gewesen wäre zog ich sie mit zum Strand. „Komm wir genießen den noch leeren Strand etwas. Morgen fangen die Einschreibungen für Fächer an, das wird stressig genug“. „Stimmt, hätte ich fast vergessen“, gab sie zu. Gemächlich liefen wir also zum Strand nur um schon wieder auf Jacob zu treffen. „Hey Bizeps“, rief ich ihm entgegen und erntete eine hochgezogene Augenbraue. „Schlecht gefrühstückt?“, fragte ich ihn während Rosalie mir sagte, das sie sich eben die Füße Waschen geht. „Was los ist? DU schläfst mit anderen während ICH doof darauf warte das du anrufst“, erklärte er und zog einen Schmollmund.

„Jake, hier ist alles anders, wir sind nicht mehr in Forks, nutze die Chance und leg so viele Bräute Flach wie du bekommen kannst. Genieße die Zeit hier einfach“. „Ich will aber keine andere, alles Schlampen“, sagte er missmutig „Hey, ich hatte Seid gestern Mittag mit zwei Leuten Sex, willst du mich jetzt auch eine Schlampe nennen?“, fragte ich ihn herausfordernd. „Das würde ich nie tun Bella und das weißt du, das heißt aber nicht das es mir gefällt“, gab er schließlich zu. „Kommt dir das mit uns wirklich richtig vor?“, fragte ich nun sanfter. „Ich weiß nicht, eigentlich nicht“, ich nickte und setzte mich auf den Boden, klopfte neben mir und lehnte mich schließlich an seine Schulter. „Versuch es einfach okay?“, bat ich ihn und sah zu ihm auf. „Ja, okay aber mach dir nicht allzu große Hoffnungen das es Klappt“, stellte er klar. „Doch Jake, das wird es, zumindest das Flachlegen, sieh dich an du bist hier so was wie eine Rarität, du wirst eine nach der anderen Abschleppen das sag ich dir“. „das denk ich nicht“, hielt er dagegen. „Doch Jacob, schau mal unauffällig nach Links, siehst du das Blonde Mädchen? Sie starrt dich schon die ganze Zeit an“, verblüfft sah er nach links und schnell wieder zu mir „alles nur nicht Blond“, ich fing lauthals an zu lachen, was ich schnell bereute, denn mein Hals war einfach furchtbar wund.

Kapitel 4

Titel: Black and White
Autorin: Michelle (Orange Planet)
Genre: Drama/ Romanze
Disclaimer: Die Figuren gehören Stephanie Meyer, ich leihe sie mir nur aus und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte
Rating: P18 (wegen Sex Szenen, sowie scharfen Worten)
Beta: Tiinkerbellx3


Eifersüchtig?

Rosalie und ich kamen gerade am Strand an, als ich auch schon Edward entdeckte.
Er war nicht wie erhofft nach Hause gegangen, sondern stand keine zehn Meter weit von uns entfernt, mit zwei Blondinen im Arm, am Eisstand und lachte ziemlich laut. Irgendetwas stach in meiner Brust und ich musste unwillkürlich darüber streichen. Leicht verwirrt und wütend drehte ich mich mit Rosalie in die andere Richtung und entdeckte Jacob.

Er surfte, was mich überraschte. Sein muskulöser Körper mit der angenehmen Bräune stach sofort aus der Masse heraus. Ich grinste und auch er tat es als er mich entdeckte.
„Hey Jake!“, rief ich fröhlich und rannte ihm entgegen, was ihn laut glucksen ließ.
„Da ist ja wieder meine Bells“, grinste er und wirbelte mich in der Luft herum. Er wirbelte mich auf seine Schultern und ich stellte ihm Rosalie vor. Die beiden unterhielten sich, schienen sich aber nicht zueinander hingezogen zu fühlen, das merkte man sofort an Jakes Art.

Wir schienen ein wenig Aufmerksamkeit auf uns gezogen zu haben. Auch Edward sah zu uns herüber, während die Blondinen an seinem Shirt herum zupften um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Er funkelte mich leicht böse an und es war als würde mich ein Blitz treffen.
Was ging ihn das bitte an? Trotzig beugte ich mich hinunter zu Jacob und küsste ihn mitten auf den Mund. Was war schon ein Kuss? Verwundert bemerkte ich, dass Jacob sich an mich schmiegte. Er zog mich von seiner Schulter und küsste mich richtig. Seine warmen Lippen rieben leicht über meine. Klar küssten wir uns bei unserem Gelegenheits- Sex aber das hier, war einfach anders, in der Öffentlichkeit und dazu auch noch so intensiv.

Als Jacob sich endlich von mir löste, sah ich nervös zu Edward hinüber und stellte zu meinem Schrecken fest, das dieser gerade mit einem der Blondchen herumknutschte.
„Ist das nicht dein Mitbewohner?“, fragte Jake mich plötzlich und riss mich damit aus meiner Starre.
„Äh ja, das ist Edward“, sagte ich und fügte grinsend hinzu „Rosalie, kann ihn nicht ausstehen“.
Mein Blick fiel auf sie, doch sie nahm nicht an der Unterhaltung teil. Stattdessen beobachtete sie ein Blondes Muskelpaket, was grinsend auf sie zu kam. Doch ihr Blick verwandelte sich schnell in eine mürrische Grimasse.

„Hallo Schönheit“, sagte dieser als er vor uns zum stehen kam. Doch er redete nicht mit Rosalie, sondern mit mir.
„Äh hallo?“, sagte ich leicht unsicher und sah zwischen ihm und Rosalie hin und her.
„Rose stimmt was nicht?“, fragte ich schließlich.
„Nein.. nein, ich werde jetzt nach Hause gehen, treffen wir uns heute um halb 8 am Kino?“, fragte sie zögerlich.

„Klar! Es laufen gerade echt tolle Filme“, sagte ich fröhlich. Als sie dann über den Sand stapfte machte ich mir dann doch Sorgen, dass einer der Jungs wieder auftauchen könnte.
„Jake? Wie wäre es wenn du sie begleiten würdest? Vorhin haben ihr so komische Jungs aufgelauert“, er nickte und lief ihr dann hinterher, schnell holte er sie ein und ich stand nur noch mit Mr. Muskelpaket herum.

„Ich bin übrigens Emmett“, stellte er sich vor.
„Bella“, sagte ich. Kam mir sein Name nicht bekannt vor?.
„Im wievielten Jahr bist du?“, fragte er und kam etwas näher.
„Im Ersten“, grinste ich ihn schamlos an.
„Möchtest du etwas trinken gehen?“, schlug er vor und deutete auf eine Tanzfläche, ein Stück hinter dem Eisladen.
„Gerne“, wir liefen zusammen zu der kleinen Bar und er bestellte zwei Cocktails. Meiner war Eis-blau und hatte viele Bunte Früchte. Ich erfuhr, dass er auch im ersten Jahr war und einen Bruder hier an der der Schule hatte, der auch im selben Jahr wie er war. Er hatte ein Jahr nach der Schule ausgesetzt um eine kleine Weltreise zu machen und war deswegen jetzt erst auf dem College. Er sah wirklich gut aus, das musste ich schamlos zugeben.
„Sollen wir etwas tanzen?“, fragte er als gerade ein etwas älteres Lied angestimmt wurde. ‚Hamma’ von Culcha Candela. Wir tanzten rückhaltlos auf der blinkenden Tanzfläche und kamen uns immer näher. Seine Hände glitten meinen Körper entlang und auch ich hielt mich nicht zurück.

Seine Bauchmuskeln waren stark ausgeprägt und fühlten sich einfach erotisch an. Mittlerweile zogen wir alle Aufmerksamkeit auf uns und ich rieb mich an ihm. Er gab ein lachendes Stöhnen von sich und zog mich für einen Kuss an sich.
Ich küsste ihn nur zu gerne, er war heiß, nett und das in seiner Hose war garantiert kein Nudelholz. Schwer keuchend landeten wir wieder an der Bar und zum ersten mal seid Stunden viel mein Blick auf Edward, er stand nun nur noch mit einem Blondchen an einem Holzpfeiler. Er sah böse zu uns herüber und ich kicherte innerlich.
Ich schuldete ihm gar nichts. Mit voller Absicht streifte ich mit meinen Beinen Emmetts Oberschenkel.

„Möchtest du vielleicht mit in meine Wohnung kommen?“, fragte ich ihn zuckersüß und stand auf. Emmett stimmte zu und ich führte ihn zu unserem Wohnheim. Ich schloss gerade die Wohnung auf als ich mir Emmetts Anwesenheit mehr als Bewusst wurde. Kaum waren wir in der Wohnung fielen wir schon über uns her. Mit meiner letzten Standhaftigkeit schob ich uns in mein Zimmer und knallte die Tür zu.

Wir landeten auf meinem Bett und rissen uns gegenseitig die Kleider vom Leib. Schwer atmend lagen wir auf dem Anderen und sahen uns in die Augen.
Es war wie eine uralte Bitte um Erlaubnis, die es bestimmt schon seid Jahrhunderten gab. Zur Bestätigung griff ich nach den Knöpfen an seiner Hose und knöpfte sie auf. Jetzt gab es gar kein halten mehr, innerhalb von wenigen Sekunden lagen wir nackt aufeinander und Emmett knetete meine linke Brust durch, während er meine rechte mit seinem hitzigen Mund bearbeitete. Ich stöhnte ununterbrochen und wühlte in seinen Blonden leicht lockigen Haaren herum. Meine Beine wickelten sich um seine Hüfte und drängte damit seine riesige Erregung an meine feuchte Öffnung. Er war so unglaublich riesig und hart. Begierig drückte ich mich weiter an ihn, als er gerade eine feuchte Spur aus Küssen auf meinem Kiefer hinterließ.

Als sein Mund schließlich meine erreichte, dran er endlich in mich ein. Dabei keuchte er schwer, denn es war einfach nicht genug Platz, jedenfalls noch nicht. Als er endlich vollständig in mir war stöhnten wir beide auf und er grinste mich verschmitzt an.

„Du bist verdammt eng“, stellte er fest und ich grinste nur mit „und du bist verdammt groß“, zurück.
Er begann mit einem langsamen Rhythmus dem ich mich anpasste, seine Lippen landeten wieder auf meinen und ich genoss es. Es war kein Vergleich mit Jacob, Jake hatte mich immer wie Jemanden aus Glas behandelt. Bei unseren ersten Malen miteinander, hatte er mich jedes Mal, wenn ich gestöhnt hatte, erschrocken angesehen. Er hatte Angst gehabt mir wehzutun und ich brachte es einfach nicht über mich, ihm zu sagen dass ich es härter wollte, wilder, hemmungsloser.

Mit Emmett erschien mir das alles so einfach. Gerade wollte ich ihn empört ansehen, da er sich vollständig aus mir herausgezogen hatte, als er auch schon wieder hart in mich eindrang. Ich stöhnte erneut und biss auf meine Unterlippe.
Er grinste stolz, ehe er meinen Mund erneut in Beschlag nahm, seine Zunge forderte nach Einlass, welchen ich ihm nur zu gerne gewährte. Unsere Zungen gerieten in einen wilden Kamp während Emmett immer wieder kraftvoll in mich eindrang. Er trieb mich immer weiter an die Klippe bis ich schließlich mit einem lauten, fast animalischen Geräusch hinab sprang und ihn mit mir zog. Fast gleichzeitig kamen wir und Emmett sackte auf mir zusammen. Als er merkte, dass er etwas schwer war drehte er uns kurzerhand um, sodass ich auf ihm lag. Schwer keuchend beobachteten wir uns, ehe er die Decke über uns zog und wir einfach aneinander gekuschelt da lagen. Als mein Handywecker schließlich losging, patschte ich nach meinem Nachtisch und stellte ihn aus. Ich hatte ihn mir genau eine Stunde vor Roses und meiner Verabredung gestellt.
Emmett beobachtete mich wie ein kleines Hündchen von meinem Bett aus.

„Hast du Lust zu duschen?“, fragte ich ihn spitzbübisch woraufhin er mir ein strahlendes Lächeln schenkte. Splitterfaser nackt stieg ich aus dem Bett und lief zur Tür. Vorsichtig spähte ich hinaus, als Emmett schließlich stöhnte. Fragend drehte ich mich um, als ich bemerkte, dass er mich musterte. Auch ich konnte nicht an mich halten, als ich sein schon wieder erhobenes Glied sah. Als ich sah das dass Wohnzimmer frei war, folgte er mir ins Badezimmer.

Ich stellte die Dusche auf 26 Grad und zog dann zwei Handtücher aus meinem Schrank. Danach schlüpften wir unter die Dusche und wuschen uns gegenseitig. Ich zischte, als er schließlich mit seiner Hand an meiner noch pulsierenden Öffnung ankam. Emmett grinste schelmisch und fing an mit erst einem, dann zwei Fingern in mich einzudringen. Knurrend drückte ich mich an ihn.
„Wenn schon, dann richtig“, hauchte ich ihm ins Ohr und er hob mich hoch, drückte mich an die Wand und ließ mich auf sich hinab gleiten. Wir stöhnten beide, als er mich erneut ganz ausfüllte und mir dann in den Hintern kniff. Genau das war der ausschlaggebende Punkt, so dass ich ein erneutes Mal kam und auch er wie verrückt in mir zuckte.

Nachdem wir uns endlich ein zweites Mal gewaschen hatten, stiegen wir aus der Dusche und trockneten uns ab.
Danach half er mir meine Haare trocken zu bekommen, was eine gute Viertelstunde dauerte, sogar mit zwei Föhnen. Unsicher sahen wir uns an.
„Normalerweise gehe ich nicht sofort mit einer Frau ins Bett“, sagte er schließlich.
„Ich auch nicht“, versicherte ich ihm, das hatte ich schon sehr lange nicht mehr. Um genau zu sein war es niemand außer Jacob seit vier Jahren.
„Ich muss jetzt zu Rose ins Kino, hättest du Lust danach mit mir was essen zu gehen?“, fragte ich hoffnungsvoll.

„Das würde ich sehr gerne, soll ich meine Nummer in dein Handy einspeichern, während du dir deine Anziehsachen aussuchst?“, bot er an und ich nickte glücklich. Während ich mir ein sehr knappes Kleid anzog und die Haare mit einer Spange hochsteckte tippte Emmett fröhlich auf meinem Handy herum. Als ich fertig war streifte ich mir noch ein paar High-Heels über und machte einen dunkelroten Lippenstift auf meine Lippen.

„Na gut ich muss dann los“, sagte ich und er öffnete mir die Tür zum Wohnzimmer. Ich blieb wie angewurzelt stehen, als ich Edward auf dem Sofa entdeckte, er sah mich wütend an und sah dann zu Emmett.
„Hallo Bruder“, sagte er spöttisch. BRUDER???? Verwirrt sah ich zu Emmett hinüber. Dieser sah zu Edward herüber.

„Hallo Playboy“, sagte er spöttisch. Dann war er also der Emmett aus Rosalies Geschichte. Ich bekam ein schlechtes Gewissen, was jedoch schnell wieder verpuffte als ich an die schönen Stunden heute dachte.
„Wusste gar nicht, dass das auch deine Bude ist“, sagte er und schloss die Tür hinter uns.
„Ja hast du sie flachgelegt“, sagte er und kam auf uns zu. „beachtlich, ihren Sex-besten-Freund hat sie gestern nicht ran gelassen“, lachte er spöttisch, wofür ich ihn vors Schienbein trat.
„Und dich auch nicht, du Penner“, sagte ich zickig und ging an ihm vorbei zur Kommode, von der ich mir meine Handtasche nahm. „Ich habe dir gleich gesagt, dass du hier niemals jemand Vernünftigen bekommst, solange du so weiter machst“, sagte Emmett sehr ruhig zu Edward.
„Lass das mal meine Sorge sein“, erwiderte dieser darauf.

„Sie zickt doch eh nur ein wenig herum, du weißt genau ich kriege jede, die ich will“, grinste er schelmisch wie ein kleiner Junge und zog mich plötzlich an sich, als ich gerade mein Handy aus meinem Zimmer holen wollte, welches ich dort vergessen hatte.
Stürmisch drückte er seine Lippen auf meine, ich schubste ihn weg und gab ihm eine schallende Ohrfeige. Für diese Aktion packte Emmett ihm am Kragen und drückte ihn aufs Sofa.
„Ist es wirklich schon so weit mit dir gekommen, dass du Frauen zwingst?“, fragte er, sein Gesicht nur Zentimeter entfernt von dem seines Bruders. Schnell holte ich mein Handy und wartete dann an der Tür auf Emmett. Dieser sah Edward noch einmal warnend an und verließ dann mit mir die Wohnung.

„Alles mit dir in Ordnung?“, fragte Emmett mich plötzlich im Fahrstuhl.
„Alles okay, ich lass mir den Tag nicht versauen“, lächelte ich schwach.
„Ich weiß es geht mich nichts an..“, fing er an doch ich sagte nur „frag ruhig“. Er Musterte mich erneut und sagte „Sex-bester-Freund?“, ich hatte es gewusst.
„Jacob, mein bester Freund, sind in einer Kleinstadt aufgewachsen und dort gab es nicht viele Gleichaltrige so kam eins zum anderen. Wir haben nur Sex, nichts weiter, eigentlich noch nichtmal mehr das. Ich will ihm das hier nicht versauen, vielleicht findet er ja jemanden hier, dabei würde ich ihm nur im Weg stehen“, erklärte ich ihm und er nickte.

„Ach so ist das“, ich nickte ebenfalls und stieg dann mit ihm aus dem Fahrstuhl.
„Ich würde dich ja mitnehmen“, fing ich an „aber Rosalie, kennst du bereits und sie hat kein gutes Bild von dir“. Er sah mich verwirrt an.
„Sie hat gesagt, dass sie dank euch den Spitznamen ‚Schlabberhosen Lillie’ hatte“, sagte ich zögerlich und ihm viel die Kinnlade herunter.
„Man! Die hat sich aber gemausert“, sagte er und fügte dann hinzu „ich war damals nicht immer sehr nett und habe Sachen gemacht, die ich heute bereue. Ich hatte früher nie gemerkt was für ein Arsch ich war“, gab er schließlich zu.

„Es wäre nett, wenn du ihr sagen könntest, dass es mir Leid tut“, ich nickte und lächelte ihn an.
„Ich ruf dich an, sobald wir aus dem Kino kommen“, er lächelte zurück und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Als er sich schließlich von mir löste musste ich lachen. Fragend sah er mich an.
„Du hast meinen Lippenstift an deinen Lippen“, sagte ich schelmisch, zog ein Taschentuch aus meiner Handtasche und wischte die Farbreste an ihm schnell weg.
„Schon viel besser, bis nachher Emmett“, sagte ich und drehte mich um.

Kapitel 3

Titel: Black and White
Autorin: Michelle (Orange Planet)
Genre: Drama/ Romanze
Disclaimer: Die Figuren gehören Stephanie Meyer, ich leihe sie mir nur aus und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte
Rating: P18 (wegen Sex Szenen, sowie scharfen Worten)
Beta: Tiinkerbellx3

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Eine Katastrophe

Ich spürte etwas Hartes im Rücken und drehte mich automatisch in diese Richtung. Eine angenehme Wärme umhüllte mich und ich drückte mich intuitiv näher an den warmen Körper. Leicht spürte ich einen winzigen Windzug, in gleichmäßigen Abständen an meiner Wange. Vorsichtig schob ich mein Gesicht ein wenig tiefer, bis ich endgültig an die Wärmequelle stieß. Sie roch verdammt gut. Fast unmerklich, rieb ich mich an dem warmen Stoff, bis plötzlich ein Stöhnen erklang und ich aufschreckte.
„Oh verdammt“, sagte ich, als ich Edward neben mir entdeckte. Geschockt rieb ich mir den Schlaf aus den Augen und schob meine Haarsträhnen hinters Ohr. Mein ganzer Körper sträubte sich davor hier zu sitzen und mich nicht an ihn zu schmiegen.
'Er würde es doch gar nicht merken', schlug Miss Unterbewusstsein vor. Eine Gänsehaut packte mich, als ich ihn beim Schlafen beobachtete.

Mein Körper kribbelte leicht und ließ mich erst jetzt bemerken, dass meine warmen Beine, von einer Hand umschlungen wurden, viel zu nahe an meinem Po und gewissen anderen Stellen. „Edward Cullen, nehm sofort die Hand da weg!“, schrie ich sofort los. Was dachte er sich überhaupt dabei? Hatte ich ihm nicht deutlich gesagt: Finger weg?!
Er schreckte Hoch und warf mich damit wieder aufs Sofa.
„Was zum Teufel...“, fing er an und ich schrie einfach weiter „genau, was zum Teufel tust du da?“, ich schob seine Hand von meinem Bein und warf sie angeekelt zu ihm herüber. Er sah mich mit großen Augen an, wohl noch nicht ganz wach und rieb sich dann die Augen.
„Es war eine verdammt lange Nacht, schrei nicht so“, stöhnte er und ich lachte schrill.
„Erde an Fickward! Aufwachen“, sagte ich nur und setzte mich erneut hin.
„Fickward?“, fragte er schockiert. Okay da war ich wohl etwas zu weit gegangen.

Doch statt einfach zu sagen ‚Sorry, war nicht so gemeint‘, musste ich natürlich sofort wieder einen draufsetzten und „ja genau du“, antworten. Wütend sah er mich an.
„Das hat man davon, wenn man mit jemandem wie dir zusammenwohnt!“, brüllte er fast und ich stieg über die Rückenlehne.
„Du willst dich beschweren? DU!?“, schrie ich und stampfte wie ein kleines Kind auf.
„Ich bin mit einer zwölfjährigen fass-mich-nicht-an Zicke zusammen gezogen“, er seufzte. „Können wir nicht einfach ficken und gut ist?“, fragte er mich ernsthaft und ich schlug mit einem der Sofakissen nach ihm.
„Du spinnst doch wohl!“, schrie ich und stampfte in mein Zimmer. Schnell zog ich mir eins von meinen Sommerkleidern an und dazu noch ein paar grüne Ballerinas. Heute würde ich neue Leute kennenlernen, normale Leute. Angezogen, mit einem Spritzer meines besten Parfüms, verließ ich mein Zimmer und sah Edward aus dem Augenwinkel. Er starrte mich böse an und schnauft.
„Also, wenn ich wiederkomme, ist der wütende Stier draußen, sonst schläfst du später dort“, sagte ich zickig und verließ die Wohnung.

Gemütlich schlenderte ich zum Aufzug, der mir am Tag davor schon ein leichtes Grinsen auf die Lippen gezaubert hatte und drückte den Knopf, leise ratterte der Aufzugschacht und die Türen schwangen auf. Verzückt stieg ich ein und lehnte mich an die schwarzen Innenausstattung, als im letzten Moment eine Hand auftauchte und die Türen sich erneut öffneten. Edward stieg ein, seine Haare immer noch verwuschelt von Schlafen und ignorierte mich gekonnt. Zu allem Überfluss fing er dann auch noch an zu Pfeifen. Krampfhaft unterdrückte ich den Drang, ihm gegen sein Schienbein zu treten und stürmte fast panisch an ihm vorbei, als die Türen aufschwangen. Vor mir entdeckte ich schon zwei Mädchen, sie hatten beide große Taschen bei sich.
„Hallo Ladys...“, sagte Edward sofort und ich stellte ihm Beinchen, woraufhin er sich vor den Mädchen auf dem Boden lang machte und die beiden gackernd davon liefen. Kichernd, verließ ich ebenfalls das Gebäude.

„Isabella!“, schrie er mir hinterher, doch dann wurde seine Stimme abrupt abgebrochen, als die Türen sich hinter mir Schlossen. Laut lachend, folgte ich den Schildern, die mich zu einer Fressmeile bringen sollte. Hier war es wirklich toll, fast tropisch.
„Hey zieh dich aus!“, ertönte plötzlich eine Männerstimme. Empört wollte ich mich schon umdrehen, als ich ein blondes, wirklich hübsches Mädchen entdeckte, was auf mich zu lief. Sie wirkte leicht panisch, was wohl von dem Arsch hinter ihr kam. Sie klammerte sich an meinen Rücken und flüsterte „hilf mir bitte“.
Zwei Große Jungs kamen um die Ecke, direkt auf uns zu und lachten.
„Oh hat das Prinzeschen Angst?“, lachte er.
„Hau ab“, schrie ich ihm schon von weitem entgegen.
„Sonst was?“, fragte der Andere.
„Binde ich dir deine Eier auf den Rücken!“ gab ich als Antwort. Beide lachten.
„Glaubst du ernsthaft, wir hätten Angst vor einem Mädchen?“. Langsam wurde mir das Ganze zu bunt und ich kam den Beiden entgegen. Meine rechte Hand schnellte hervor und landete unter seinem Kinn. Ich hätte eindeutig mehr Schaden angerichtet, wenn der zweite mich nicht von hinten gepackt hätte.

„Lass mich sofort los du Scheißkerl!“, schrie ich.
„Sonst was?“, fragte er wieder, doch dieses Mal war nicht ich es, die antwortete.
„Sonst schlägt dein Gesicht gleich auf dem Boden“, sagte Edward der mir wohl nachgekommen war. Beide Jungs drehten sich zu ihm um, doch sie ließen mich nicht los. Wütend holte ich aus und traf mit meinem Knie in die Weichteile des Jungen. Schreiend ließ er los und ich trat ihn um. Nun lag er halb im Beet und hielt sich die betroffene Stelle.
„Sei froh, dass ich nicht meine High Heels an habe!“, fauchte ich und trat ihm noch einmal gegen eines seiner Beine.
Der Zweite stand nur reglos neben dem ganzen Geschehen, bis Edward schließlich bei mir ankam und mich wegzog. Erst jetzt fielen unsere Blicke auf das blonde Mädchen.
„Alles Okay?“, fragte ich sie und rieb ihr den Rücken. Sie nickte nur stumm und sah zu den beiden Jungs herüber.

„Komm, ich glaube du kannst etwas zu Essen vertragen“, sagte ich. Zu dritt liefen wir um die letzte Kurve und kamen an den Imbissständen an. Erst jetzt merkte ich, dass ich zitterte, sogar meine Arme. Während ich meine Arme beobachtete, legten sich plötzlich zwei Hände auf sie.
„Alles in Ordnung?“, flüsterte Edward mir plötzlich ins Ohr. Ich nickte nur und sah zu dem blonden Mädchen, was mich traurig ansah.
„Tut mir wirklich leid, dich da mit hinein gezogen zu haben“, sagte sie doch ich schüttelte nur den Kopf.
„Du konntest ja nichts dafür“, ein schwaches, gezwungenes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
„Ich bin übrigens Rosalie, aber du kannst mich Rose nennen, wenn du möchtest“, stellte sie sich vor. „Bella, Isabella Swan“, entgegnete ich. „Die Isabella Swan? Aus Apartment 17B?“, fragte sie und ich nickte verwirrt. Was war denn bitte an mir sooo besonders?
„Äh ja“, antwortete ich stattdessen verwirrt.

„Oh entschuldige, du gehörst nur zu den oberen vier der Schule, finanziell gesehen“, erklärte sie verlegen und ich lachte.
„Achso, naja im Grunde genommen, gehört das Geld ja meinen Eltern“.
Wir lachten bis Edward sich plötzlich an sie wandte.
„Ich bin Edward Cullen, sie ist meine Mitbewohnerin“, er deutete auf mich.
„Dich hab ich sofort erkannt“, sagte sie plötzlich zickig und ich sah sie verwundert an.
„Dich und deinen verwünschten Bruder Emmett Cullen“. Überrascht sah ich zu Edward, doch dieser Zuckte nur die Schultern, er schien genauso Ratlos.
„Sag nicht du hast mich vergessen?“, ihr klappte der Mund auf.
„Vielleicht sagt dir Rosalie Lillian Hale, mehr?“. Es dauerte einen Moment, doch dann schien es bei Edward klick zu machen.
„Oh Schlabberhosen Lillie“, sagte er und sie schnaubte wütend.
„Nur weil meine Mutter sich einmal im Kleiderschrank vertan hat und ihre Hose bei mir reingelegt hat“, giftete sie.

„Sollen wir jetzt vielleicht etwas essen?“, schlug ich vor um die Spannung zu lösen. Sie sah mich an und lächelte wieder.
„Gerne“. Zusammen standen wir auf und gingen zum nächsten Stand der Wienerschnitzel mit Spagetti mit Bolognese anbot. Es sah nicht gerade lecker aus, doch es roch wirklich super. Ich bestellte drei Portionen und bezahlte.
Rosalie nahm sich eine und bedankte sich, die Zweite brachte ich Edward mit.
„Bild dir nichts drauf ein“, grummelte ich. Wütend sah er mich an.
„Tu ich nicht“. Wir aßen alles ganz genüsslich und Edward holte uns sogar noch eine Fanta, Rosalie nahm es schweigend hin.
„Habt ihr Lust an den Strand zu gehen?“, fragte Edward plötzlich. Böse sah ich ihn aus den Augenwinkeln an, er wollte doch nur wieder Mädchen anbaggern.
„Nein danke“, sagte ich stattdessen und stand auf.
„Ich wollte mir noch Malwerkzeuge kaufen“. Zusammen mit Rosalie liefen wir in die Richtung, der Schilder, die sich mit „Einkaufsmeile“ ausschrieb.
„Wo kommst du her Rosalie?“, fragte ich sie schließlich.
„Kalifornien“, sagte sie grinsend.
„Wow, da wollte ich auch schon immer mal hin“, gestand ich und folgte ihr in den Laden. Schnell fanden wir was wir gesucht hatten, ich eine Reihe Buntstifte, von der sehr teuren Sorte, einen Zeichenblock und zwei Leinwände, dazu noch einen Anspitzer und Collegeblöcke. Rosalie einen neuen Füller und Notizzettelchen.
„Reiche Ausbeute“, lachte ich als wir den Laden wieder verließen.
„Sollen wir zum Strand gehen?“, fragte ich sie schließlich.
„Gerade wolltest du doch nicht“, stellte sie fest, als wir schon fast da waren.
„Ich wollte nicht mit Edward“, berichtete ich sie „Obwohl es mich nicht wundern würde wenn er hier ist“, ich seufzte.

Kapitel 2

Titel: Black and White
Autorin: Michelle (Orange Planet)
Genre: Drama/ Romanze
Disclaimer: Die Figuren gehören Stephanie Meyer, ich leihe sie mir nur aus und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte
Rating: P18 (wegen Sex Szenen, sowie scharfen Worten)
Beta: Tiinkerbellx3

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Eine Nacht alleine

Ich saß immer noch neben Edward auf unserem nigel-nagel neuem Sofa.
'Nageln trifft es Haar genau', machte mich Miss Unterbewusstsein an. Es war bereits neun Uhr abends, als Edward anfing sich auf dem Sofa zu drehen. Im Fernsehen lief meine Lieblingssendung „Cold Case“ und er schien nur wenig Interesse daran zu haben.
„Was tust du da?“, fragte ich schließlich.
„Die Fernbedienung suchen, den Mist kann ich keine Sekunde länger ertragen“, sagte er, seine Hände wanderten unter meine Decke und suchten an meinen Füßen weiter.
„Stopp“, sagte ich pikiert und riss meine Augen weit auf.
„Die Fernbedienung, ist hier“, ich hielt sie hoch. Schnell griff er danach, doch ich entzog sie ihm schnell wieder.
„Ich guck das gerne“, maulte ich und hielt sie über meinen Kopf.
„Ich kann das aber nicht mehr ertragen“, meckerte er weiter und versuchte an sie heranzukommen.

„Hm, machen wir eine Abmachung, ich schalte den Fernseher aus und wir lernen uns etwas besser kennen“, schlug ich vor.
„Oh Babe, ich würde liebend gerne mehr von dir kennen lernen“, raunte er mir zu und ich schlug ihm dafür auf die Schulter.
„Reden, nicht anfassen!“, er seufzte und grummelte etwas von „okay, wenn es sein muss“. Ich wartete auf ein dummes Kommentar von Miss Nervensäge, doch es kam nichts. „Okay“, sagte ich und machte schweren Herzens, den Fernseher mit einem Knopfdruck auf Standbye. „Was willst du wissen?“, fing er an. Sofort deutete ich auf das Schild an seiner Zimmer Tür „Marianne?“, fragte ich kichernd.
„Sie sollte ursprünglich hier wohnen, hat sich dann aber im letzten Moment für ein anderes College entschieden“.
„Ahh“, gab ich von mir und lehnte mich etwas zurück.

„Jetzt bin ich dran“, sagte er schmunzelnd und ich wand ihm mein Gesicht zu.
„Soll ich die Frage gleich vorweg nehmen?“, er nickte.
„Jake und ich kennen uns schon seit wir acht waren, damals war die Stadt in der wir aufwuchsen, nun ja, nicht gerade voll. Wir zählten zu den knapp 300 Einwohnern. Wir spielten jeden Tag zusammen, schließlich gab es auch kaum jemand anderen. Nun ja, zwar zogen manchmal ein paar neue Leute in unsere Stadt, doch wir waren so an uns gewöhnt, gingen auf jeden Geburtstag zusammen, auf Feste und sogar auf den wirklich kleinen Abschlussball. Wir haben es natürlich versucht, das mit dem Leute kennen lernen und hatten auch die ein oder anderen einmaligen Bettgeschichten, doch wir hatten schnell einen Ruf weg, denn weder wir, noch unsere Eltern gut hießen. So beschlossen wir, es einfach mal zusammen zu versuchen. Und da sind wir nun“, sagte ich und konnte ihm einfach nicht mehr ins Gesicht sehen.

„Klingt einleuchtend“, sagte er nur dazu.
„Jetzt bin ich dran“, gurrte ich und setzte mich etwas gerade hin
„Schulplayboy und das schon nach einem Tag?“, hackte ich nach.
„Ach das“, er verdrehte die Augen und starrte an die Decke.
„Ich bin hier in der Nähe aufgewachsen und sie fliegen halt auf mich. Der Schreihals vorhin auf dem Flur, hat mich einfach verfolgt und zugequasselt“, erzählte er, als sei es das Natürlichste von der Welt.
„Und da dachtest du dir, nehmen wir sie doch einfach mal mit und vögeln sie durch?“, meinte ich und sprach damit aus, was einfach nicht in meinen Kopf wollte.
„Hey, sie war alles andere als hässlich. Und außerdem, dachte ich, dass du das wieder gut machen würdest“, er schielte zu mir herüber. Fassungslos sah ich ihn an.
„Schon verstanden“, hastig stand ich auf und zog mein Oberteil gerade. Danach bewarf ich ihn mit der Fernbedienung.
„Edward Cullen, du bist einfach ein Arschloch“, zischte ich stampfte in mein Zimmer und warf die Tür hinter mir zu.

Vielleicht war jetzt der richtige Zeitpunkt, zum Duschen und Schlafklamotten anziehen gekommen. Mit einem Ruck, warf ich meinen Koffer um und zog den Reißverschluss auf. Ein Glück, meine Bücher hatten das ganze gut überstanden. Sanft, strich ich über einen der wunderschönen Einbände. Ich liebte einfach dieses Hardcover, ein Taschenbuch würde es niemals in eins meiner Regale schaffen. Einmal, hatte ich mir ein Buch sogar extra binden lassen.
Vorsichtig, stellte ich sie alle in einer Reihe, im einzigen Regal, in meinem Zimmer auf.
„Etwas Heimat“, seufzte ich und zog die Anziehsachen aus dem Koffer.
Danach lief ich zielstrebig aufs Badezimmer zu, die Blicke meines perversen, sexy Mitbewohners ignorierend.

Mit einem wohltuendem Geräusch, schaltete ich die Dusche an und stellte mich direkt, unter den eiskalten Strahl, der immer wärmer wurde.
Hm, ob ich meinem Mitbewohner mal ne nette Show liefern sollte?, fragte ich mich als ich das Radio entdeckte, was in der Duschwand eingelassen war. Nette Technologie hier.
Ich drehte leise eine sanfte Musik an und fing an mich einzuseifen, wobei ich so stöhnte, wie die Frau aus der Herbal Essences Werbung.
Zwischendurch entfuhr mir, ganz ‚aus Versehen‘ noch ein „fuck ja!“, wonach ich mir ein Kichern unterdrücken musste. Nach einiger Zeit, hörte ich aus dem Wohnzimmer plötzlich ein Stöhnen und stellte das Wasser abrupt aus. Er wagte es doch nicht wirklich, eine Schlampe auf unserem neuen Sofa zu vögeln?!

Wütend, warf ich mir ein Handtuch um den Körper, zog es vorne fest zu und zog mir noch schnell meine Unterhose drunter. Danach öffnete ich die Badezimmertür, als Edward so etwas stöhnte wie „Ja, Jessica“, doch dort saß er nur alleine, eine Zeitschrift in der Hand und grinste.
„Was zum Teufel soll das?“, fragte ich schockiert.
„Das gleiche könnte ich dich auch fragen“, schoss er zurück und funkelte mich an.
„Das kann doch wohl...“, sagte ich und lief auf ihn zu, als ich plötzlich, mit meinen nassen Füßen ausrutschte und auf meinem Hintern landete. Schnell drückte ich das Handtuch zwischen meinen Beinen tiefer, um ihm bloß keinen Einblick zu gewähren.
Er hingegen, unterdrückte nur ein Lachen und fing nur zu Schmunzeln an.
Wütend blieb ich sitzen und ignorierte den Schmerz in meinem Hintern. Das würde bestimmt einen blauen Fleck ergeben.

Ich hörte, wie er seine Zeitschrift, auf den Tisch vor dem Sofa warf und aufstand.
„Wieso gibst du nicht einfach zu das du auf mich stehst?“, sagte er schließlich.
„Würde uns eine Menge Ärger ersparen“, schloss er.
„Vielleicht Mister, ich kriege jede, weil du ein unausstehliches Arschloch bist und ich eben nichts von dir will!“, giftete ich ihn an. Danach stand ich umständlich wieder auf und schleifte mich zum Badezimmer.
„Ach ja? Wieso bist du dann gerade hier so fuchsteufelswild herein gerannt, nur weil ich hier gestöhnt habe“, feixte er.
„Weil ich im Sommer gerne mal auf Sofas schlafe und ich nicht will das du es schon gleich am ersten Tag einsaust“, zischte ich zurück und schloss die Tür wieder hinter mir.

Mit Nassen Händen, stellte ich das Radio wieder an und durchsuchte das Badezimmer etwas. Es gab genau zwei Schränke, direkt nebeneinander. Neugierig öffnete ich den Linken Schrank, wo schon ein Stück Handtuch hervorragte.
„OH MEIN GOTT“, zischte ich als ich mindestens zwanzig Kondompackungen, in einem der Fächer fand. Alle mit der Aufschrift „XXL“.
Meine innere Nutte gurrte bei dem Anblick und ich klatschte die Schranktür genauso schnell wieder zu wie ich sie geöffnet hatte. Das würde ein verdammt hartes Semester werden.
Aber wenn er spielen wollte, das konnte ich auch. Grinsend, zog ich das Handtuch von meinem Körper und streifte mir meinen BH über. Meine Anziehsachen in der Hand, lief ich einfach durchs Wohnzimmer in meines. Edwards erstaunten Blick hinter mir lassend. Er sog sogar zischend die Luft ein.

„Das Edward, ist das, was du NIEMALS bekommen wirst“, grinste ich und knallte die Tür lautstark zu.
„Das werden wir ja sehen“, rief er mir lachend hinterher, doch ich zog mir schon meine Jogginghose an und ein Top darüber. Ich schielte noch einmal verstohlen zu meinen Büchern hinüber, doch dann legte ich mich einfach ins Bett, drehte mich um und schlief ein.
Spät in der Nacht, wurde ich wach, weil es furchtbar donnerte. Erschrocken schrie ich auf und lief ins Wohnzimmer. Einfach aufs Sofa legen, dann geht es mir schon besser, redete ich mir ein.
Müde lief ich zum Sofa und rollte mich über die Rückenlehne hinunter. Ich hätte gar nichts bemerkt, wenn ich unter mir nicht plötzlich ein Stöhnen gehört hätte
„Hmmm?“, machte ich verschlafen und öffnete langsam die Augen. Abermals rollte ich, doch dieses Mal hatte ich mich gar nicht bewegt.
„Vorhin noch so große Töne und schon liegst du vor mir“, grinste Edward mich direkt über mir an.

Das musste ein verfickter Traum sein, redete ich mir selber ein und schloss einfach wieder die Augen.
„Lass mich in Ruhe“, grummelte ich und zog das flauschige etwas über mir, was meine Decke sein musste zu mir herunter.
„Du sagst irgendwie nie das, was du denkst“, schmunzelte Edward und nun öffnete ich doch die Augen.
Die ‚Decke‘, über mir war gar keine Decke, es war Edward T-Shirt, in dem immer noch besagter steckte.
„Was zum Teufel tust du auf mir?“, fragte ich und zog ein Bein an, nur um damit gegen etwas Hartes in seiner Hose zu stoßen.
„Na prima“, sagte ich und schob ihn von mir „Geh damit woanders hin“.
„Erstens, hast du mich an dich gezogen“ flüsterte er „und zweitens, bin das nicht ich sondern die Fernbedienung“. Abrupt setzte ich mich auf.

„Und was tust du hier auf diesem Sofa?“, nörgelte ich herum.
„Bin hier eingeschlafen, beim Fernsehen, aber die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen“.
„Hab Angst vor Gewittern“, nuschelte ich und sah zur Seite.
„Na dann schlaf ruhig hier du Angsthase“, grinste er und wollte aufstehen. Nichts da! Schnell setzte ich mich hin packte ihn am Kragen und drückte ihn aufs Sofa.
„Ich bin kein Angsthase, schlaf du hier ich geh wieder ins Bett“. Gerade wollte ich aufstehen als er mich am Handgelenk packte und auf sich zog.
„Du hast doch Angst oder nicht?“, stellte er fest und ich seufzte.
„Ich hasse Gewitter, da gibt es Unterschiede“.
„Nichts wofür man sich schämen müsste“, sagte er und rückte ein Stück weiter zur Sofakante. Die Wohlgemerkt weit weg lag, denn das Sofa war Mindestens anderthalb Meter breit, sodass man Problemlos darauf schlafen konnte.

Danach rollte er mich zur Rückenlehne hinüber und warf seine Wolldecke über uns.
„Dann lass uns einfach beide hier schlafen Sturschädel“, befahl er fast, doch ich war einfach zu müde, um zu protestieren.

Kapitel 1

Titel: Black and White
Autorin: Michelle (Orange Planet)
Genre: Drama/ Romanze
Disclaimer: Die Figuren gehören Stephanie Meyer, ich leihe sie mir nur aus und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte
Rating: P18 (wegen Sex Szenen, sowie scharfen Worten)

Zusammenfassung:

Bella ist gerade frisch aufs College gekommen.
Sie denkt alles bleibt beim Alten. Doch ein Blick in seine Augen und sie ist zu nichts mehr in der Lage.



***********


Wütend schob ich meine zwei riesigen Koffer in den Fahrstuhl und drückte auf den Knopf mit der Zahl „3“. Nicht nur, dass die Sekretärin unhöflich war, als ich ihr freundlich erklärte, dass ich zu spät gekommen war, weil der Bus sich verspätet hatte, nein, es musste auch noch regnen. Meine Studentenzeit fing ja wirklich super an! Der Fahrstuhl stoppte und gab ein angenehmes „Bing“ von sich als die Türen zur Seite glitten. Das einzig Gute war, dass ich, mit zwei Anwälten als Eltern, keine Bruchbude beziehen musste, sondern ein kleines Stockwerk mit einem Mitbewohner teilen würde. Ich hoffte inständig, dass es ein Mädchen werden würde. Ich zog den Schlüssel aus meiner hinteren Hosentasche und zog noch einmal kurz meine Hotpants zurecht, bevor ich aufschloss. Sofort umhüllte mich eine unangenehme Wärme. Schleifend zog ich die schweren Koffer in den Raum und stierte zu den Fenstern hinüber. Sie waren beide offen.

Langsam sog ich den Raum in mich auf. Ein schwarzes Leder Sofa, ein mindestens 32“ Fernseher, schwarze Vorhänge, eine Tapete mit schwarz-weißem Karomuster, eine weiße Stehlampe, ein herrlicher schwarzer Teppich, mit Glitzer- Fäden, eine Nintendo-Wii in Schwarz mit einem Balance Bord zwei Kommoden in Weiß, mit schwarzen Türen und einer schwarzen Glas Schale darauf. Ein schwarzes Festnetz Telefon und zu Guter Letzt zwei Schwarze Wolldecken, mit weißem Rand. Das Zimmer war einfach perfekt, vorsichtig ließ ich meine Fingerspitzen über das Leder des Sofas gleiten. Es war herrlich kühl. Mein Blick fiel auf zwei Türen, eine auf der linken, eine auf der rechten Seite.

Noch schien niemand hier zu sein, die Willkommenszeremonie, hatte ich nur sehr knapp verpasst und in einer halben Stunde, konnte sich noch niemand hier eingerichtet haben. Ich lief zu der rechten Tür, auf der eine schöne Silberne Tafel mit meinem Namen angebracht war. „Isabella“, stand dort. Wie sie wollten, dann eben nicht wie normal „Bella“. Ich öffnete die Tür und starrte auf ein geräumiges Zimmer. Die Möbel, waren hier in einem schönen Rosa-Beige Mix gehalten. Mein Bett war schon bezogen und ich brauchte nur noch meine Koffer auspacken.
„Super, Isabella fucking Swan“, sagte ich zu mir selber und stellte beide Koffer ab. Dafür hatte ich später immer noch Zeit. Ich verließ das Zimmer und sah zu der Tür mir gegenüber. Mit Erleichterung stellte ich fest das auf der Tür „Marianne“, stand.
„Perfekt“, sagte ich und zog mein Shirt aus, gefolgt von meiner Hose. Es war einfach zu warm.

Mit wachsender Freude, besichtigte ich die Wohnung weiter, neben einem wirklich tollem Kühlschrank und einer Espressomaschine, gab es auch noch ein herrliches Bad, nicht nur eine Dusche, nein auch eine Badewanne sowie eine Toilette und ein Schminktisch befanden sich in dem Raum. Eine Dusche war jetzt genau das richtige! Ich drehte mich um und wollte gerade in mein Zimmer um mir ein Handtuch zu holen, als die Wohnungstür plötzlich aufsprang und mich ein etwa ein Meter achtzig großer Junge ansah, er sah wirklich gut aus, selbst mit seinen bronzefarbenen Haaren. Er musterte mich von oben bis unten, danach breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus und er kam näher. Er hatte hinter sich die Tür geschlossen, als er mich erblickte.
„Edward Cullen“, stellte er sich vor und hielt mir seine Hand entgegen. „Verdammte Scheiße, Edward, mach die verdammte Tür auf“, schrie eine Mädchenstimme und hämmerte gegen die Tür.

Schnell zog ich meine Hand zurück, die ich ihm eben noch reichen wollte, „Na super der Schulplayboy“, sagte ich genervt, drehte mich um und lief zurück in mein Zimmer.
„Ich kann nichts dafür, dass sie mich alle wollen“, lachte er mir hinterher und pfiff einmal.
Ich lief weiter und zeigte ihm über die Schulter meinen Mittelfinger.
„Weist du, mich wollen sie auch alle, nur muss man ja nicht jeden nehmen“, sagte ich angewidert und knallte meine Tür zu.
„Dreckige scheiße!“, fluchte ich und zwängte mich in neue Anziehsachen. Dieses Mal, wählte ich ein etwas längeres Oberteil ohne Hose. Das Teil reichte mir ungefähr bis zur Hälfte meiner Oberschenkel. Mürrisch öffnete ich die Tür einen Spalt breit und sah, dass er es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte. Na super. Ich seufzte einmal und trat dann ins Wohnzimmer. Sein Blick viel sofort wieder auf mich und ich hätte schwören können, dass seine Augen sich kaum merklich weiteten. Mein Handy piepste und ich zog es aus meinem BH. Es war einfach der perfekte Platz dafür, denn ich weigerte mich strikt, wegen einem Handy mit einer Handtasche herumzulaufen.
„Hey Bells,

bin gleich da, zieh dir schon mal etwas nettes an.

-J-“

Ich grinste und sah dann wieder zu Edward hinüber. Sofort erkaltete mein Lächeln und ich lief in die Küche. Im Kühlschrank, befand sich nicht allzu viel, doch dann fiel mein Blick auf das kleine Display an der Seite des Geräts.
„Woa, ein Internet Bestellservice!“, sagte ich anerkennend. Wählte das Menü „Neuer Benutzer“ und gab meine Daten ein, sowie meine Kreditkarten Nummer, damit alles was ich bestellte, automatisch abgebucht werden konnte.
Ich bestellte alles Mögliche, von Puddings bis hin zu Milch und Eiern. Mal gucken wie Mister Playboy auf meinen besten Freund und oder fick Freund reagieren würde. Wir hatten ziemlich schnell bemerkt, dass Sex ohne Liebe, einfach keinen Spaß machte und Freundschaft, war eben auch eine Art von liebe.

Ich hörte wie die Küchentür erneut geöffnet wurde und sah zu Playboy hinüber. Verdammt er war so scharf.
‚Jake wo bleibst du?‘, dachte ich verzweifelt.
„Können wir denn nicht normal miteinander reden, auch wenn du mich für pervers hältst?“, fragte er mich und setzte ein unwiderstehliches Grinsen auf.
„Na gut“, sagte ich nachdem ich ihn gute zwei Minuten böse angesehen hatte.
„Aber Finger weg von denen“, ich zeigte auf meine Brüste „und dem“, ich deutete auf meinen Hintern. Erst grinste er, doch dann seufzte er tief aus, ehe er mich plötzlich mit funkelnden grünen Augen ansah.
„Du weist gar nicht, was dir dabei entgeht“.
„Ist mir ziemlich egal“, sagte ich etwas zu schnell. 'Ja natürlich ist es dir egal, rede dir das ruhig ein Schätzchen, du bist doch erst zufrieden, wenn ein großer dicker Schwanz in dir steckt', zischte meine innere Schlampe mich an. Na wie schön, nach einem halben Jahr Abwesenheit, in der ich sie gar nicht vermisst hatte, war sie wieder da. „Herzlich willkommen zurück“, grummelte ich leise, als es an der Tür schellte.

„Mein Besuch“, sagte ich und lächelte Edward zuckersüß an. Er lächelte zurück und folgte mir zur Tür. Ich grinste in mich hinein, als ich die Tür öffnete und Jacob davor stand.
„Hey Jake“, sagte ich und zog ihn in die Wohnung.
Er grinste „nettes Outfit Bells“, ich lächelte zufrieden und schob ihn zum Sofa „ich hol dir was zu trinken“, sagte ich schnell und verschwand in der Küche. Ich ließ mir extra Zeit um die Küche genauer unter die Lupe zu nehmen und nachher nicht nach allem suchen zu müssen. Ich lauschte angestrengt und vernahm das beide sich unterhielten.
„Ich bin Edward, Edward Cullen“, stellte er sich Jake vor „Jacob Black“, antwortete dieser „bist du Bellas Freund?“, fragte er direkt los. „Äh ja bester Freund oder aber auch Sex Freund“, ich hörte Edward husten, doch Jake lachte nur etwas.
„Jap, ich weiß, dass Bella heiß ist, doch romantisch, war es noch nie zwischen uns“. Langsam verebbte Edwards Hustanfall und ich traute mich wieder ins Wohnzimmer. Vor Jake stellte ich dann ein Glas Wasser ab.

„Musstest du ihm das sagen?“, fragte ich Jake und seufzte. Edward sah mich schräg von der Seite an
„Jetzt sag bloß, der Playboy hat mich für ne Jungfrau gehalten“, stichelte ich und zog Jake vom Sofa. Ich spürte seine Hände an meinem Hintern und schnurrte leise. Meine innere Schlampe schnurrte mit mir, in der Erwartung, gleich endlich wieder vollständig ausgefüllt zu werden. Ein letztes Mal blickte ich zu Edward zurück, in seine grünen, Juwelen ähnlichen Augen und war sofort abgeturnt. Sein Blick war eine Maske aus Fassungslosigkeit und Enttäuschung. Abrupt blieb ich stehen, was war hier gerade passiert? Jake war verdammt noch mal heiß, doch Edward Blick gab mir einfach das Gefühl, als sei es Falsch, mit meinem besten Freund ins Bett zu steigen.

„Bella, was ist los?“, fragte Jake mich plötzlich. „Ich glaube, heute ist das einfach keine gute Idee, ich bin wirklich... KO und muss noch alles einräumen. Du weist schon“, stammelte ich und sah in seine schockobraunen Augen, meinen so ähnlich. 'haste es endlich geschnallt?', feixte meine innere, mich zu Tode nervende, Stimme.
„Okay“, sagte er nur leicht verwirrt und ließ mich los. „Ich geh dann mal Bella, ruf mich einfach an, wenn du dich besser fühlst?“, sagte er, doch es klang eher nach einer Frage. Ich nickte und sah ihn entschuldigend an. Er lächelte zurück und verließ dann unsere Wohnung. Leicht geschockt von mir selber, sah ich ihm hinterher. Ich hätte schwören können, das mein Rechtes Auge leicht zuckte, so wie bei Scrat aus Ice Age, demUhrzeit Eichhörnchen.

Ich atmete einmal tief durch und fixierte dann die Ursache meiner plötzlichen Lustlosigkeit. Dort saß er, Edward Cullen und sah mich leicht verwundert, doch grinsend an.
„Du bist ein absoluter Abturner“, sagte ich und ließ mich neben ihn aufs Sofa fallen.
„Also das habe ich wirklich noch nie gehört“, lachte er und schaltete den Fernseher ein.
„Die meisten stöhnen bei dir doch sowieso nur oder?“, flutschte es aus mir heraus. Scheiße, sagte ich zu mir selber, während mich meine innere Sexsüchtige auslachte.
„Du hast es erfasst Babe“, lachte er los.